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Eröffnung der Sitzung
Protokoll:
Der Ausschussvorsitzende Gläser eröffnet die Sitzung und begrüßt die Anwesenden. Er begrüßt es, dass die Sitzungen des Ausschusses nun öfters stattfinden.
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TOP 2
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Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung
Protokoll:
Er stellt die ordnungsgemäße und fristgerechte Ladung zur Sitzung fest.
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TOP 3
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Feststellung der Beschlussfähigkeit
Protokoll:
Es sind drei Ausschussmitglieder anwesend und somit ist die Beschlussfähigkeit gegeben.
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TOP 4
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Feststellung der Tagesordnung und der dazu vorliegenden Anträge
Protokoll:
Die Tagesordnung wird einstimmig festgestellt.
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TOP 5
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Genehmigung der Niederschrift Nr. 3 vom 29.11.2007
Beschluss:
Abstimmungsergebnis: Einstimmig
Protokoll:
Die Niederschrift Nr. 3 vom 29.11.2007 wird genehmigt.
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TOP 6
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Mitteilung der Verwaltung
Protokoll:
Samtgemeindebürgermeister Bäsecke bedankt sich bei der Schulleitung und beim Hausmeister der Grundschule, Herrn Teuber, für die Hilfe bei der Ausrichtung der diesjährigen Sportlerehrung.
Weiterhin teilt er mit, dass im Zuge der Einführung der leistungsorientierten Bezahlung (LOB) im öffentlichen Dienst ein Gespräch mit den Reinigungskräften geführt wurde, um Zielvereinbarungen abzuschließen. Bei diesem Gespräch wurde von den Reinigungskräften eine Bitte an die Schulleitung geäußert. Um den Reinigungskräften die Arbeit zu erleichtern und Zeit zu sparen, wurde gebeten, die Stühle in den Klassenräumen nach Schulschluss hoch zu stellen.
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TOP 7
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Bericht des Schulleiters
Protokoll:
Rektor Eicke begrüßt es ebenfalls, dass die Sitzungen des Ausschusses öfters stattfinden. Er berichtet über laufende Projekte in der Grundschule Grasleben:
- Für die dritten und vierten Klassen wird das Projekt „Kochen mit Kindern“ in Zusammenarbeit mit dem Verein „Landfrauen“ unter der Leitung von Frau Viedt angeboten. Die Kinder lernen kochen und sich gesund zu ernähren. Im Rahmen des Sachunterrichtes haben die Kinder die Möglichkeit, einen Ernährungsführerschein zu erhalten. Das Projekt wird mit einem Test abgeschlossen und die Zensur fließt in die Bewertung beim Fach „Sachunterricht“ mit ein. Der Verein „Landfrauen“ wird vom Land Niedersachsen für solche Projekte bezuschusst. Wenn der Zuschuss nicht mehr gewährleistet sein würde, würde dieses Projekt aus dem Etat der Schule bezahlt werden, teilt Rektor Eicke mit.
- Wie bereits in der letzten Sitzung berichtet, findet jeden Montag Morgen ein gemeinsames Singen der Grundschulkinder statt. Es wurden neue Lieder eingeübt. Bei der Weihnachtsfeier 2007 fand ein Adventssingen statt, bei dem die Anwesenden die Möglichkeit zu einer Spendenabgabe hatten. Im Jahr 2001 waren 215 Kinder in der Grundschule Grasleben zu verzeichnen und es wurden 400,00 DM eingenommen. Im letzten Jahr waren es 180 Kinder und man hat 700,00 € an Spenden erhalten.
- 40 Kinder haben beim Weihnachtsmarkt in Grasleben gesungen.
- Am Rosenmontag wurde der Besuch der Wolfsburger Figurenkompanie durch die Eltern bezahlt. Herr Eicke macht deutlich, dass der Bezug zum Fest nicht verloren gehen sollte.
- Am 06.03.2008 war die Streicherklasse des Gymnasiums Julianum zu Besuch in der Grundschule Grasleben. Es waren 25 Kinder, die verschiedene musikalische Instrumente vorgestellt haben. Die Kinder haben vorgespielt und die Instrumente erklärt.
- Es hat eine Projektwoche „Lesen“ stattgefunden. Die Kinder wurden in Gruppen auf das gesamte Dorf aufgeteilt. Herr Eicke bedankt sich bei allen, die sich bereit erklärt haben, den Kindern etwas vorzulesen.
- Es ist eine Projektwoche „Wald“ geplant, die mit einem Schulfest abgeschlossen werden soll.
- Es ist ein Nachmittag geplant, an dem die Kinder, die die Musikschule in Helmstedt besuchen, vorspielen sollen.
Ratsherr Gläser berichtet, dass der Weihnachtsmarkt in Rottorf dieses Jahr am 1. Advent sein 15-jähriges Jubiläum feiern wird. Er fragt an, ob der Chor der Grundschule Grasleben dort ebenfalls auftreten könnte, da in der Grundschule Kinder aus dem gesamten Samtgemeindegebiet unterrichtet werden.
Die Chorleiterin, Frau Wolf, führt aus, dass der Chorunterricht immer in der 6. Stunde stattfindet. Da nach der 6. Stunde für die auswärtigen Kinder kein Schulbus fährt, besteht der Chor überwiegend aus Graslebener Kindern. Es wäre aber trotzdem kein Problem beim Weihnachtsmarkt in Rottorf aufzutreten. Es sind genug Kinder da, die singen möchten.
Ratsherr Luckstein berichtet, dass die Samtgemeindeverwaltung seit kurzem über ein neues Fahrzeug verfügt. Könnte dieses Fahrzeug evtl. zum Transport der Chorkinder nach der 6. Stunde eingesetzt werden?
SGB Bäsecke hat kein Problem mit diesem Vorschlag, es müsste aber ein Fahrer gefunden werden.
Ratsherr Gläser bemängelt, dass zur Verabschiedung von Frau Janz keine Einladung an den Schulausschuss gegangen ist.
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TOP 8
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Sonderpädagogische Grundversorgung an Grundschulen
Protokoll:
Ratsherr Gläser verweist auf die Niederschrift über die 7. öffentliche Sitzung des Ausschusses für berufs- und allgemeinbildende Schulen vom 21.01.2008 und bittet, diese der heutigen Niederschrift als Anlage beizufügen.
Das Regionalkonzept bezieht sich auf die sonderpädagogische Grundversorgung in den Klassen 1 bis 4. Die sonderpädagogische Grundversorgung in Grundschulen umfasst nicht alle Förderschulen, sondern nur die Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen. Es werden nach diesem Konzept Förderstunden an die Schulen verteilt. Die Schulen, die zuerst den Antrag stellen, kriegen auch zuerst die Stunden zugewiesen. Die Schulen erhalten zusätzliche Lehrkräfte für den Förderunterricht. Der Zweck des Konzeptes liegt darin, schwache Kinder zu fördern und ggf. an der Grundschule zu halten.
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TOP 9
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Nutzung leerstehender Schulräume aus pädagogischer Sicht
Protokoll:
Die CDU-Fraktion hat am 09.01.2008 einen Antrag gestellt, bis Ende Mai ein Nutzungskonzept der leerstehenden Schulräume in der Grundschule Grasleben vorzulegen. SGB Bäsecke teilt mit, dass laut Plan der Grundschule Grasleben alle Räume belegt sind. Er erläutert detailliert den Raumplan der Grundschule. Er teilt weiterhin mit, dass die Freiwillige Feuerwehr der SG Grasleben bei ihm nach einem Raum für die Einrichtung einer Kleiderkammer angefragt hat. Rektor Eicke teilt mit, dass ein Raum im Obergeschoss frei ist, den die Feuerwehr benutzen könnte. Ansonsten sind keine weiteren Räume frei. Somit wird auch keine andere Nutzungsmöglichkeit gesehen. Anmerkung der Verwaltung: Zwischenzeitlich ist die obere Wohnung leergezogen worden, da die Mieter nach Hamburg verzogen sind.
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TOP 10
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Das letzte Kindergartenjahr als Brückenjahr zur Grundschule
Protokoll:
SGB Bäsecke erläutert die Verwaltungsvorlage Nr. 85.
Frau Behrens vom Kindergarten Mariental erläutert, dass das letzte Kiga-Jahr ab Januar dazu genutzt wird, mit den zukünftigen Abgängern die Grundschule zu besuchen. Man möchte von der Grundschule Infos über die erforderlichen oder erwarteten Fähigkeiten und Fertigkeiten erhalten, damit die Kigas die Kinder für die Schule besser vorbereiten können.
Rektor Eicke berichtet, dass die Grundschule für alle Vorschläge offen ist und bereits seit Jahren mit den Kindergärten zusammenarbeitet. Aus seiner Sicht ist diese Zusammenarbeit intensiv genug. Bei der Sitzung der Grundschule und Kindergärten am 20.02.2008 waren drei Kindergärten mit der laufenden Zusammenarbeit zufrieden und einverstanden. Der Modelversuch „Brückenjahr“ so wie er heute vorgestellt wird, wird bereits seit Jahren an der Grundschule Grasleben praktiziert. Nach dem Modell werden 250 Modellprojekte für zwei Jahre unterstützt. Eine Grundschule kann mit max. drei Kindergärten zusammenarbeiten. Bereits aus diesem Grund macht es keinen Sinn sich für dieses Projekt zu bewerben, da in der SG Grasleben vier Kindergärten vorhanden sind.
Ratsherr Gläser macht darauf aufmerksam, dass der Modellversuch „Brückenjahr“ eine freiwillige Aktion der Schulen und Kindergärten ist.
Aus der Sicht von Elternvertretern stört es den Unterrichtsablauf, wenn die Kigas zu oft in die Grundschule kommen. Frau Wolf berichtet, dass jedes Mal ein neues Tagesprogramm überlegt werden muss, wenn die Kindergartenkinder zu Besuch sind. Ein normaler Tagesablauf ist nicht mehr möglich. Frau Behrens macht den Vorschlag, dass nicht nur der Kindergarten in die Schule, sondern auch die Schule in den Kindergarten zu Besuch kommen soll.
Ratsherr Luckstein schlägt vor, das Projekt „Brückenjahr“ nur mit dem Marientaler Kindergarten durchzuführen. Rektor Eicke erwidert, dass es viel zusätzliche Arbeit mit sich bringen würde. Er möchte die Entwicklung des Projektes am Beispiel der ersten Staffel beobachten und später über die evtl. Teilnahme entscheiden. Er wird sich aber erkundigen, ob die Zusammenarbeit auch mit vier Kindergärten möglich ist. Endgültig soll aber der Schulvorstand über die Projektteilnahme entscheiden.
Ratsherr Gläser berichtet, dass es für diese Projekte Zuschüsse und evtl. zusätzliches Personal gibt.
Rektor Eicke erläutert, dass diese Projektarbeit viel zu viel Zeit in Anspruch nimmt, allein schon für die Konzepterstellung. Die Arbeit ist sehr aufwändig, deshalb soll der Schulvorstand über diese Angelegenheit entscheiden.
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TOP 11
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Einrichtung eines Sozialfonds an der Grundschule Grasleben
Protokoll:
Ratsherr Gläser fragt an, ob es aus der Sicht der Schulleitung Sinn macht, so einen Fond in der Grundschule Grasleben einzurichten. Rektor Eicke erläutert, dass z.B. das Geld für die Klassenfahrten vom Sozialamt des Landkreises Helmstedt bzw. der ARGE übernommen wird, wie auch die Ausleihgebühren für die Bücher. Aus seiner Sicht sollen die Eltern von den betroffenen Schülern mehr auf die Ernährung der Kinder achten. Zurzeit besteht kein Bedarf an der Einrichtung eines solchen Fonds. Ratsherr Gläser macht den Vorschlag, dass die Schule an die Verwaltung Meldung geben soll, wenn sich an der gegenwärtigen Situation etwas ändert. Dann kann die Verwaltung reagieren und ggf. einen Fond einrichten.
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TOP 12
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Behandlungen von Anfragen und Anregungen
Protokoll:
SGB Bäsecke beantwortet die Anfrage des Ratsherren Nothdurft aus der letzten Schulausschusssitzung bezüglich der Umgestaltung des Bolzplatzes auf dem Grundstück der Grundschule. Der Bolzplatz wird in den Sommerferien saniert.
Ratsherr Luckstein berichtet, dass seines Wissens nach, die Errichtung der Burganlage in der Aula der Grundschule vom Gemeindeunfallversicherungsverband Braunschweig gekippt wurde. Wie sieht nun der neue Plan zur Umgestaltung der Schulaula aus?
Rektor Eicke erläutert, dass die Wand an der Bühne und die Außenwand vom Hausmeisterbüro verputzt und gestrichen werden soll. Die Säulen sollen neu bemalt werden. Die Aula soll nach dem Anstrich einer Burg gleichen. Die Malerarbeiten übernimmt der Malerbetrieb „Winter“ aus Grasleben. Diese Maßnahme fällt viel günstiger aus, als die ursprünglich geplante Anschaffung einer Burganlage. Er bittet den Ausschuss, dieser Maßnahme zuzustimmen.
Der Schulausschuss stimmt der Umgestaltungsmaßname zu. Diese soll von den veranschlagten Mitteln für die ursprünglich geplante Burganlage finanziert werden.
Der Ausschussvorsitzende, Herr Gläser, schließt um 19.50 Uhr die Sitzung.
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