Bericht des Bürgermeisters und der Verwaltung über wichtige
Angelegenheiten der Gemeinde
Beschluss:
Protokoll:
Bürgermeister Thomas Martini teilt mit, dass am 23.06.2018 das Sommerfest mit dem Kinderfest, der Party und einem Public Viewing stattfindet. Es gab Beschwerden über Geruchsbelästigungen am Saegerbergweg. Vermutlich kamen die Gerüche aus der Biogasanlage. Bei nochmaligem Vorkommen dieser Art sollte das Gespräch mit dem Betreiber gesucht werden, betont Bürgermeister Thomas Martini. Gemeindedirektor Schulz teilt mit: Umstufung der K 46 von einer Kreis- zu einer Gemeindestraße Der Landkreis Helmstedt hat bereits vor geraumer Zeit die Umstufung der K 46 beantragt. Nach längerem Stillstand ist nunmehr der Landkreis an die Verwaltung herangetreten und hat um einen Termin zur Erörterung der Thematik gebeten. Das Gespräch erfolgte am 22.03.2018. Der Landkreis Helmstedt wird vor einer Umstufung zunächst noch erhebliche Unterhaltsmaßnahmen durchführen. Die Kosten auf den für die Gemeinde Querenhorst entfallenden Teil belaufen sich auf rd. 20.000 €. GD Schulz hat zur Vermeidung von Folgekosten auf eine Ablösung in Höhe von 5.000 € bestanden. Der Kreisausschuss hat der Vereinbarung zugestimmt. Der noch erforderliche Ratsbeschluss in Querenhorst soll in der Augustsitzung gefasst werden. Hierzu wird die Verwaltung eine entsprechende Verwaltungsvorlage fertigen. Unterhaltungsverband Oberaller - Wahl von zwei stellvertretenden Ausschussmitgliedern im Wahlbezirk durch Umlaufbeschluss Als stellvertretende Mitglieder sind Frau Stottmeister aus Bahrdorf und Herr Luer aus Gr. Twülpstedt aus dem Unterhaltungsverband Oberaller ausgeschieden. Die Wahl von zwei neuen Auschussmitgliedern erfolgte durch Umlaufbeschluss. GD Schulz stimmte für die Gemeinde Querenhorst der Wahl von Herrn Karl-Heinz Schaare aus Bahrdorf und Herrn Jörg Bochannek aus Gr. Twülpstedt zu. Das Anschreiben zum Umlaufbeschluss mit einer Auflistung aller Mitglieder des Unterhaltungsverbandes Oberaller ist dem Protokoll als Anlage beigefügt. Baumaßnahmen Bindestraße und Lehmberg In Kürze werden Unterhaltungsarbeiten in Querenhorst an der Bindestraße und dem Lehmberg erfolgen. Die Arbeiten sollen zwischen dem 11.06. und dem 13.07. erfolgen. Für beide Maßnahmen zusammen werden ungefähr 2 bis 3 Tage angesetzt. Auf Grund der Kurzfristigkeit der Maßnahmen ist eine separate Information an alle Anlieger nicht vorgesehen. Ratsherr Blanke merkt an, dass einige Tage vor Maßnahmebeginn durch Beschilderung darauf hingewiesen wird, dass auf den Straßen ein Parkverbot für die Zeit der Bauarbeiten besteht. Aerie-Festival am 28.07.2018 Das Aeriefestival wird auf der Homepage der Samtgemeinde Grasleben beworben. Im nächsten Zeitlosmagazin wird zudem ein zweiseitiger Bericht veröffentlicht. Hundekotbeutelspender Eine Einwohnerin der Gemeinde Querenhorst regt an, Hundekotbeutelspender zu beschaffen. GD Schulz hat diese Anregung und einige Vorschläge bereits per Email an die Ratsmitglieder verschickt und bittet um Feedback. Er berichtet von den positiven Erfahrungen aus den anderen Mitgliedsgemeinden. Im Rat wird Konsens gefunden, die Anregung der Bürgerin umzusetzen. Im Rat wird sich einvernehmlich dafür ausgesprochen, gleich zwei Stationen zu beschaffen und aufzustellen. Eine Hundekotbeutelstation soll am Schild "Am Finkenspring" (am Kinderspielplatz) aufgestellt werden. Bezüglich des zweiten Platzes werden sich die Ratsmitglieder noch einmal intern beraten. GD Schulz rät dazu, die Variante mit integriertem Abfallbehälter für rd. 400 € je Stück anzuschaffen. Der Vorschlag findet im Rat Zuspruch. Breitbandausbau Aktuell finden die Verhandlungsrunden für die Pächter- und Planerausschreibungen für den Breitbandausbau im Landkreis Helmstedt statt. Sowohl Planer als auch Pächter sollen noch vor der Sommerpause einen Zuschlag vom Landkreis Helmstedt erhalten. Das Ausbaugebiet ist der Internetseite www.helmstedt-bewegt.de zu entnehmen. Nach aktuellem Planungsstand soll die Vorvermarktung der Breibandanschlüsse bereits im Sommer 2018 beginnen. Wann der Ausbau in der Samtgemeinde Grasleben beginnen wird, ist noch nicht absehbar. Die tatsächliche Inbetriebnahme eines Glasfaseranschlusses im Jahr 2019 wäre ein Erfolg. Wichtig ist die Mitteilung, dass das Projekt voraussichtlich nur umgesetzt wird, wenn sich mindestens 40 % der identifizierten Anschlüsse beteiligen. Es sollte daher auf breiter Ebene dafür geworben werden, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger mit der Buchung eines Glasfaseranschlusses beteiligen. Ein Glasfaseranschluss direkt bis zum Anschluss in die Immobilie steigert den Wert dieser ganz erheblich. Nach dem geförderten Ausbauprogramm wird die Herstellung eines Anschlusses kostenpflichtig. In den jetzigen Ausbauphasen ist dieser kostenfrei. Die Ausbauarbeiten, insbesondere der Tiefbau auf dem Grundstück könnten später, je nach Arbeitsumfang, sehr teuer werden. Selbst wenn aktuell kein schneller Internetanschluss benötigt wird, ist der Ausbau eine Investition in die Zukunft, betont GD Schulz. Bekanntgabe von überplanmäßigen Ausgaben GD Schulz hat im Rahmen seiner Ermächtigung einer überplanmäßigen Ausgabe von 203 € für den Grundstückstausch zwischen Fam. Dudca und der Gem. Querenhorst zugestimmt. Im Dezember letzten Jahres hat GD Schulz einer Mittelüberschreitung in Höhe von 300 € für die Behebung von Ausbrüchen der Fahrbahn am Saegerbergweg zugestimmt. Die Arbeiten waren zum Zwecke der Verkehrssicherung erforderlich. Einrichtung einer zentralen Beschaffungsstelle (ZBSt) auf Landkreisebene Nach den geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen sind die Kommunen verpflichtet, spätestens ab 01. Januar 2019 das Vergabewesen auf elektronische Vergabe umzustellen. Das bedeutet, dass die technischen und personellen Voraussetzungen hierfür geschaffen werden müssen, um das Vergabeverfahren oberhalb der Wertgrenze von 25.000 € netto künftig elektronisch abzuwickeln. Die HVBs des Landkreises Helmstedt haben mit dem Landkreis Helmstedt beraten und wollen diese Aufgabe im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit beim Landkreis Helmstedt bündeln und dort eine "Zentrale Beschaffungsstelle" einrichten, um mit der Aufgabe nicht jede einzelne Kommune zu belasten. Die Initiative wird seitens der Verwaltung begrüßt, da die Fachkompetenz an einer Stelle gebündelt und die rechtssichere und rechtskonforme Abwicklung der Vergabeverfahren im Rahmen der verbindlich einzuführenden E-Vergabe gewährleistet wird. Zur Umsetzung der Aufgabe muss der Landkreis Helmstedt zusätzliches Personal einstellen. Die für die Inanspruchnahme der Zentralen Beschaffungsstelle entstehenden Kosten sollen nach den tatsächlich von der ZBSt bearbeiteten Fällen abgerechnet werden. Hierfür ist eine entsprechende Zweckvereinbarung zwischen dem Landkreis und den Kommunen zu schließen. Die Vereinbarung soll auf unbestimmte Zeit abgeschlossen werden. Nähere Einzelheiten z. B. über Ziele der Errichtung einer Zentralen Beschaffungsstelle etc. können dem diesen Protokoll anliegenden Vermerk entnommen werden.
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