Einwohnerfragestunde
Protokoll:
1. Ein Bürger beklagt die Sauberkeit im Baugebiet Finkenspring. Er berichtet, dass sich die Baufirmen ihren Müll nicht ordnungsgemäß entsorgen würden. Er sieht es immer wieder, dass der Müll durch den Wind über die Grundstücke geweht würde. BM Martini schlägt vor, dass die Anwohner direkt auf die Baufirmen zugehen und diese auf das Problem ansprechen sollen. GD Schulz fügt hinzu, dass in erster Linie die Eigentümer der Grundstücke bzw. die Bauherren dafür verantwortlich sind und empfiehlt eine direkte Ansprache. Sollte dies keine Verbesserung herbeiführen, soll nochmal an den Rat heran getreten werden. 2. Des Weiteren teilt der Bürger mit, dass die Straßenlaternen im Baugebiet Finkenspring zu hell leuchten und speziell die vor seinem Grundstück direkt in sein Schlafzimmer scheinen würde. GD Schulz gibt an, dass ihn schon Anfragen erreichten hätten dass die Straßenlaternen eine zu kleine Fläche ausleuchten würden. Dementsprechend sei es subjektiv wie die Helligkeit der Laternen empfunden werde. Er teilt ferner mit, dass neueste Technik in der Laternen verbaut wurde, ob es Möglichkeiten gibt, die Helligkeit einzustellen, muss erfragt werden. Gleichwohl sagt er zu, dies gemeinsam mit dem Bauamt vor Ort einmal zu begutachten. 3. Eine Bürgerin teilt ihre Bedenken hinsichtlich der Verkehrslage an den Straßen „Am Kamp“ und „Ahmstorfer Straße“ mit. Sollte das Baugebiet Finkenspring von beiden Seiten befahrbar sein, würden die Verkehrsteilnehmer wahrscheinlich schneller als erlaubt fahren und somit eine Gefahrenquelle, insbesondere für die Kinder, die auf dem nahegelegenen Spielplatz spielen, darstellen. Sie schlägt vor weitere Schilder aufzustellen, die auf spielende Kinder aufmerksam machen sollen. BM Martini stellt fest, dass es sich bei dem Durchgangsverkehr dort meist um Anwohner und landwirtschaftliche Fahrzeuge handelt. Er schlägt vor, diejenigen, die bekannt sind, anzusprechen und noch einmal darauf aufmerksam zu machen, dass dort eine 30er Zone ist Ratsmitglied Hütter teilt mit, dass dem Rat das Problem bekannt ist und dieser eine Absage seitens des Landkreises bekommen habe, auf diesen Straßen die sogenannten „Haifischzähne“ als Straßenmarkierungen zu setzen. Er bietet an, sich mit Freiwilligen, an einem Samstag am Spielplatz zu positionieren und Autofahrer, die zu schnell fahren, wenn möglich, anzusprechen und darauf hinzuweisen, dass es sich um eine 30er Zone handelt. GD Schulz vermutet, dass der Verkehr abnehmen wird, sobald die Bautätigkeiten beendet werden. Er erweitert den Vorschlag von Ratsmitglied Hütter und möchte Herrn Gottwald von der Polizeistation Grasleben fragen, ob dieser sich die Verkehrslage einmal ansehen und kontrollieren könnte Ratsmitglied Wunsch sieht aber auch die Eltern der dort spielenden Kinder in der Pflicht ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen. Zudem seien bereits Schutzmaßnahmen, in Form der 30er Zone und der Umzäunung des Spielplatzes, getroffen worden. Ratsmitglied Kula fragt an, ob es möglich wäre Straßenpoller, wie sie in der Mittelstraße in Grasleben stehen, zu installieren. BM Martini spricht sich für diese Idee aus und beschließt, dass das Thema in der nächsten Legislaturperiode aufgenommen werden soll. Da es keine weiteren Wortmeldungen gibt, schließt BM Martini den TOP.
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