Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2025 nebst Anlagen
Beschluss:
Der Samtgemeinderat beschließt
a) die Haushaltssatzung 2025 einschl. Haushaltsplan 2025 in der zuletzt beratenden Fassung,
b) das Investitionsprogramm bis zum Jahr 2028 in der zuletzt beratenden Fassung gem. § 118 Abs. 3 NKomVG (Anlage zum Haushaltsplan)
c) das Haushaltssicherungskonzept – Fortschreibung 2025 – gemäß § 110 Abs. 8 NKomVG (Anlage zum Haushaltsplan)
Abstimmungsergebnis: Einstimmig
Protokoll:
Ratsvorsitzende Bode erteilt das Wort an SGOAR Schulz, der die Sach- und Rechtslage der Vorlage erläutert. Schulz informiert, dass der Entwurf der Haushaltssatzung der Samtgemeinde Grasleben bereits im Oktober vorgelegt wurde. Die eingegangenen Änderungsanträge seien in der beigefügten Änderungsliste zur Vorlage 102a/24 vermerkt. Sollten keine weiteren Änderungsanträge gestellt werden, bleibt der Entwurf unverändert bestehen.
SGB Janze betont, dass er die Haushaltssatzung nicht nur mittragen, sondern ihr auch mit Überzeugung zustimmen kann. Er spricht der Finanzabteilung ausdrücklich ein Kompliment aus und lobt deren engagierte Arbeit, insbesondere den Fortschritt bei den Jahresabschlüssen. Er unterstreicht, dass der Haushalt zahlreiche geplante Investitionen enthalte, die zwar hohe Ausgaben mit sich bringen, jedoch auch erhebliche positive Effekte für die Samtgemeinde bewirken werden. Besonders hervorzuheben seien die Planungen zur Einführung einer Ganztagsschule, die für die Bildungslandschaft vor Ort einen wichtigen Schritt darstelle. Zudem sei die Anschaffung einer neuen Drehleiter für die Feuerwehr im April 2025 vorgesehen. Darüber hinaus rücke der Neubau des Feuerwehrhauses Grasleben zunehmend in den Fokus.
RM N. Janze erkundigt sich, welche konkreten Kürzungen in der Haushaltsplanung im Zusammenhang mit dem Antrag der CDU-LF-Fraktion zur Reduzierung von Sach- und Dienstleistungen vorgenommen wurden.
SGOAR Schulz teilt mit, dass die Kürzungen auf der Änderungsliste dargestellt seien und erläutert diese.
RM Werner spricht der Verwaltung seinen Dank für die zahlreichen umgesetzten und laufenden Projekte aus. Er hebt hervor, dass die Finanzierung dieser Maßnahmen verantwortungsvoll gestaltet wurde und in einem vertretbaren Rahmen bleibt, um die positive Entwicklung der Gemeinde zu fördern.
RM Michel lobt ebenfalls die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Gleichzeitig äußert er jedoch, dass er der Einstellung der geplanten Mittel für den Neubau des Feuerwehrhauses Grasleben im Haushalt 2025 nicht zustimmen möchte, da die Maßnahme so nicht nötig sei.
SGB Janze entgegnet, dass die derzeit angesetzte Summe lediglich eine grobe Schätzung darstellt. Wie hoch die tatsächlichen Kosten ausfallen werden, könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend gesagt werden.
RM Zibirre erkundigt sich nach der Herkunft der 51.100 Euro für „Innere Verwaltungsangelegenheiten, Sach- und Dienstleistungen“.
SGAR Schulz erklärt, dass es sich um eine einmalige Mittelerhöhung handelt, die notwendig ist, um in der Verwaltung die Hard- und Software zu erneuern.
SGB Janze ergänzt, dass viele Laptops während der Coronazeit gebraucht angeschafft wurden. In Zeiten zunehmender Flexibilität sei es essenziell, dass alle Rechner miteinander kompatibel seien. Zudem funktioniere die alte Hardware mit WIN 11 nicht mehr zuverlässig. Vom Grundsatz sei man sehr bemüht, nicht übermäßig neue Software zu beschaffen, da diese oft sehr teuer ist.
RM Zibirre erkundigt sich, ob für das genutzte Office 2013-Paket seitens Microsoft noch Support besteht und wann ein Wechsel auf eine aktuellere Version vorgesehen ist.
[Nachtrag der Verwaltung: Die neuen Office-Lizenzen wurden bereits angeschafft und werden demnächst in der Verwaltung ausgerollt.]
Da kein weiterer Beratungsbedarf besteht, leitet Ratsvorsitzende Bode zur Beschlussfassung über.
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