Sitzungstermine in der Samtgemeinde Grasleben

SG Grasleben - Bau-, Planungs- und Umweltausschuss 2006-2016

Dienstag, 13. April 2010 , 17:00 Uhr


TOP 1 Eröffnung der Sitzung

Protokoll:

Der Ausschussvorsitzende G. Nitschke begrüßt die Anwesenden, eröffnet die Sitzung und stellt die ordnungsgemäße und fristgerechte Ladung sowie die Beschlussfähigkeit fest.

 
TOP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der anwesenden Ratsmitglieder

Protokoll:

Siehe TOP 1

 
TOP 3 Feststellung der Beschlussfähigkeit

Protokoll:

Siehe TOP 1

 
TOP 4 Festlegung der Tagesordnung und der dazu vorliegenden Anträge

Protokoll:

Es gibt keine Anträge. Die Tagesordnung wird festgestellt.

 
TOP 5 Genehmigung der Niederschrift Nr. 10 vom 20.10.2009

Beschluss:

Abstimmungsergebnis:                   Einstimmig



Protokoll:

Die Niederschrift Nr.11 vom 04.02.2010 wird genehmigt.

 
TOP 6 Feuerwehrgerätehaus Rottorf – Beratung über erforderliche Baumaß-nahmen

Protokoll:

Fahrzeugstellplatz

Die vom Ausschuss für öffentliche Sicherheit angeregte Anfrage an die FUK hinsichtlich der unfallrechtlichen Anforderungen für den Stellplatz für ein TSF-W hat ergeben, dass die Mindestbreite von 5,10 m nicht eingehalten werden kann. Es stehen nur 4,64 m zur Verfügung. Das Sektionaltor hat eine Breite von 3,26 m. Die Höhe von 3,50 m wird eingehalten.

Aufgrund der Örtlichkeiten „östlich Straße / Feuerwehrgerätehaus / westlich Halle u. Schießstand kann eine Verbreiterung des Stellplatzes nicht erfolgen. Auch stehen die finanziellen Mittel für einen Neubau an anderer Stelle aufgrund der mehr als angespannten Finanzlage mittel- bis langfristig nicht zur Verfügung.

Die alte Toröffnung könnte verbreitert werden, so dass in diesem Bereich dann mehr Platz in der Breite zur Verfügung steht. Es würde eine Stütze von 25 cm Breite verbleiben, die in den Raum hinein steht. Zu dieser Stütze ist ebenfalls ein seitlicher Sicherheitsabstand von 0,50 m nach DIN 14092 einzuhalten. 

Für das TSF-W ist der Stellplatz in der Länge nach FUK mit 8,70 m zu bemessen. Diese Länge lässt sich realisieren. Soweit zukünftig die Fahrzeughalle und der Umkleidebereich mittels Trennwand geteilt werden könnten, verringert sich das Längenmaß nach FUK auf 7,20 m. Dann ist der Einbau einer Absauganlage mit Kosten in Höhe von ca. 3.000 € nicht erforderlich. Dazu besteht noch Klärungsbedarf seitens der Feuerwehr Rottorf.

Die Verwaltung schlägt vor, in den nächsten Jahren zunächst mit einer Dienstanweisung zu arbeiten, die regelt, dass das Fahrzeug nur außerhalb der Halle besetzt werden darf und sich während des Ein- und Ausfahrens in der Halle niemand aufhalten darf. Die FUK wird um Erlaubnis gebeten so zu verfahren.

Sollte die FUK diesem Vorschlag nicht zustimmen, kann die kleinere Umbauvariante wie oben beschrieben favorisiert werden. Als weitere aber kostenintensivere Maßnahme könnte eine Verbreiterung des Gebäudes zur Straße Rehackerweg in Betracht gezogen werden. Ebenso könnte dann über eine strukturelle Änderung der Feuerwehren der Gemeinde Rennau diskutiert werden.

Dachkonstruktion

Unmittelbar nach dem Dacheinsturz des alten Daches der Mehrzweckhalle Rottorf wurde auch die Dachkonstruktion des Feuerwehrgerätehauses Rottorf von einem Gutachter untersucht, da es zusammen mit der Halle errichtet wurde und ein ähnlicher Binder für das Dach verwendet wurde. Da ähnliche Mängel wie in der Mehrzweckhalle festgestellt wurden, sind daraufhin zusätzliche Aussteifungen vorgenommen worden. Unter dieser Voraussetzung durfte das Feuerwehrgerätehaus dann weiter genutzt werden.

Die Dacheindeckung besteht aus Wellplatten  (wahrscheinlich asbesthaltig). In den Wintermonaten 2009 ist Wasser eingedrungen. Es gab dadurch Wasserflecken in Deckenbereich.

Die Dacheindeckung steht zur Erneuerung an. Möglich wäre hier, die Dachplatten aufzunehmen, die vorhandenen Binder zu verstärken und ein leicht tragendes Dach (z.B. Trapezbleche mit Schalung) aufzubringen.

 Es fehlt auch eine den Anforderungen der ENEV entsprechende Wärmedämmung. Für die neue Dacheindeckung einschließlich Dämmung muss eine neue Statik berechnet werden. Etwaige noch bestehende Mängel an der Konstruktion müssen in diesem Zuge abgestellt werden.

westliche Außenwand

Der Schulungsraum benötigt eine Isolierung der Außenwand in westlicher Richtung und einen Farbanstrich.

 
TOP 7 Statusbericht der offenen Punkte

Protokoll:

Der Statusbericht ist dem Protokoll als Anlage beigefügt. Die Punkte 15/2007 und 2/2009 wurden abgearbeitet. Der Punkt 3 /2007 kann zukünftig entfallen. In Bearbeitung befindet sich die Erstellung des Brandschutzkonzeptes für die Grundschule Grasleben (Punkt 2/2010). Ein Beratungsgespräch zu diesem Thema mit Vertretern des Landkreises Helmstedt  findet am 14.04.2010 statt. Alle anderen Punkte bleiben unverändert.

 
TOP 8 Behandlung von Anfragen und Anregungen

Protokoll:

Der Samtgemeindeausschuss hat beschlossen, drei Ölabscheideranlagen in den Feuerwehrgerätehäusern Rennau, Rottorf und Querenhorst stillzulegen. Der Standort Grasleben soll erhalten bleiben. Fraglich ist nun, ob die auf den Fahrzeugen befindliche Feuchtigkeit nach einem Einsatz einfach trocknet, oder ob sich ggf. Feuchtigkeit am Boden der Fahrzeughalle sammelt und dort Pfützen entstehen, die so eine erhöhte Unfallgefahr für die Kameraden darstellen, wenn die Versickerungsrinne, die zum Ölabscheider führt, verschlossen wird. Es besteht Klärungsbedarf.

 
TOP 9 Schließung der Sitzung

Protokoll:

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich bei allen Anwesenden für die Teilnahme und schließt die Sitzung.

 

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