Sitzungstermine in der Samtgemeinde Grasleben

SG Grasleben - Schulausschuss

Dienstag, 14. Oktober 2008 , 18:00 Uhr


TOP 1 Eröffnung der Sitzung

Protokoll:

Der Ausschussvorsitzende Gläser eröffnet die Sitzung und begrüßt die Anwesenden. Er begrüßt es, dass die Sitzungen des Ausschusses nun öfters stattfinden, um eine bessere Kooperation zu erreichen.

 
TOP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung

Protokoll:

Er stellt die ordnungsgemäße und fristgerechte Ladung zur Sitzung fest.

 
TOP 3 Feststellung der Beschlussfähigkeit

Protokoll:

Es sind vier Ausschussmitglieder anwesend und somit ist die Beschlussfähigkeit gegeben.

 
TOP 4 Feststellung der Tagesordnung und der dazu vorliegenden Anträge

Protokoll:

Die Tagesordnung wird einstimmig festgestellt.

 
TOP 5 Genehmigung der Niederschrift Nr. 4 vom 24.04.2008

Beschluss:

Abstimmungsergebnis:       Einstimmig



Protokoll:

Die Niederschrift Nr. 4 vom 24.04.2008 wird genehmigt.

 
TOP 6 Mitteilungen der Verwaltung

Protokoll:

Samtgemeindebürgermeister Bäsecke teilt mit:

1.      Übergabe eines Schreibens von der Stiftung Braunschweig an Herrn Eicke, in dem angeboten wird, mit den Klassen an einer Veranstaltung teilnehmen zu können.

2.      Zum 31.07.2009 laufen die Projekte des Brückenjahres aus. Zum 01.08.2009  sollen noch einmal Projekte genehmigt werden, dazu muss der Antrag bis zum 15.01.2009 beim Landkreis Helmstedt eingereicht werden. Das Schreiben wird ebenfalls an Herrn Eicke übergeben.

Rektor Eicke merkt an, dass die Zusammenarbeit mit den Kindergärten sehr gut ist. Alle vier Kindergärten wären damit einverstanden, einen Antrag mit der Grundschule zu stellen, um eine bessere Integration der Kindergartenkinder zu erreichen. Insgesamt können vier Schulen teilnehmen, dabei kommt es auf die Qualität des Projektes an.

Ratsherr Storm erscheint um 18.05 Uhr für Ratsfrau A. Bartsch.

3.      Das Ergebnis der Ferienpass-Auswertung war sehr gut, daher soll die Aktion im Jahr 2009 wieder stattfinden. Es sollen die Schulkinder dazu befragt werden, welche Veranstaltungen sie sich noch wünschen und was man noch anbieten könnte. Eine Umfrage in der Schule wäre laut Rektor Eicke möglich. Im Januar 2009 soll die Planung für den neuen Ferienpass beginnen.

4.      Das Sportabzeichen soll in Grasleben in Zusammenarbeit mit dem KSB, der Grundschule und dem TSV Grasleben wieder angeboten werden. Dafür soll die Schule sowie der Verein Werbung machen. Herr Gläser merkt an, dass alle Vereine angeschrieben werden sollen, damit die anderen Vereine in ihren Orten es auch kundtun und Werbung machen können, dadurch entsteht ein größeres Gemeinschaftsgefühl. Die Ausübung kann dann trotzdem durch den TSV Grasleben erfolgen. Herr Gläser bittet die Verwaltung, ein Schreiben an alle Vereine zu fertigen.

5.      Vorstellung von Frau Köppe, die die Aufgaben von Frau Schwab im Ordnungsamt erst einmal für ein Jahr übernehmen soll. Dazu gehört u.a. auch die Protokollführung beim Schulausschuss.

 
TOP 7 Bericht des Schulleiters

Protokoll:

Rektor Eicke berichtet über laufende Projekte in der Grundschule Grasleben:

  1. Das Projekt „Kochen mit Kindern“ wird immer noch unter der Leitung von Frau Viedt ehrenamtlich nach Unterrichtsschluss durchgeführt.

  1. Die Projektwoche „Wald“ ist gut angekommen. Die Kinder sind sehr lernfähig und können es schnell nachvollziehen. Das Projekt soll wieder stattfinden. Ein großer Dank geht an den Förster, Herr Köckeritz, der auch seine Arbeitsgruppe zur Verfügung stellt. Es ist eine große Bereicherung für die Schule. SGB Bäsecke merkt an, dass  es Herr Köckeritz auch für die Kindergärten anbietet.

  1. Das Fußballturnier unter der Leitung von Frau Döring wurde zusammen mit dem gesunden Frühstück auf einen Termin gelegt. Das Turnier wurde auf dem großen Bolzplatz durchgeführt.

Von 8 Mannschaften ist die Mädchenmannschaft auf dem 8. Platz gelandet, jedoch wird daran noch gearbeitet. Die Samtgemeindeverwaltung hat den Bolzplatz im Sommer diesen Jahres saniert, er ist jetzt ebener. Wahrscheinlich muss im Jahr 2009 der Platz noch einmal beschichtet werden.

  1. Nach dem Konzept der sonderpädagogischen Grundversorgung, auch Regionalkonzept (RK) genannt, werden z. Zt. vier Förderstunden an der Grundschule erteilt, es  soll aber auf acht Stunden ausgeweitet werden, dadurch wäre eine Integration besser möglich. Dadurch sollen schwache Kinder in der Schule gefördert werden, um sie an der Grundschule halten zu können.

  1. Ende November ist eine Theaterfahrt nach Wolfsburg in das Weihnachtsmärchen geplant.

  1. Weiterhin ist wieder eine Projektwoche „Wald“ geplant, die mit einem Schulfest abgeschlossen werden soll.

  1. Der Kinderchor der Grundschule Grasleben soll wieder auf dem Weihnachtsmarkt singen, entweder am 30.11.2008 in Rottorf oder am 07.12.2008 in Grasleben. Frau Wolf (Chorleiterin) meint, dass die Kinder sich aussuchen können, wo sie singen möchten, da zwei Auftritte zu viel wären. Grasleben wäre jedoch besser, da die meisten Kinder aus dem Chor aus Grasleben kommen.

SGB Bäsecke fragt nach den Ergebnissen der Schulelternratswahlen:

1.      Frau Susanne Wagner, Walbecker Straße 76, 38368 Grasleben

2.      Frau Susanne Blanke, Helmstedter Straße 4, 38368 Querenhorst

3.      Frau Nadine Scholtz, Vorsfelder Straße 25C, 38368 Grasleben

  1. Die Bildungsregion Braunschweig bietet Projekte an, die den Anfang bei einer weitergehenden Schule erleichtern soll. Für die Grundschule Grasleben ist die Zulieferschule die Lademann Realschule in Helmstedt. Das letzte Projekt war zur Rechtschreibüberprüfung, dieses ist schon abgelaufen. Daher soll jetzt ein Projekt im Bereich Lesen stattfinden. Ein Projekt umfasst immer einen bestimmten Zeitraum und die Finanzierung muss gesichert sein. Die Samtgemeinde Grasleben beteiligt sich finanziell an dem Projekt. Es gibt zwei gleiche Tests, einer davon findet in der Lademann Realschule statt. Eine Rückmeldung an die anderen Schulen erfolgt immer.

Ratsherr Gläser bittet darum, die Mitteilungen der Samtgemeindeverwaltung schon im Vorfeld zur Verfügung zu stellen.

 
TOP 8 Haushalt 2009 / Mittelanmeldung der Grundschule Grasleben

Beschluss:

Abstimmungsergebnis:       Einstimmig



Protokoll:

SGB Bäsecke teilt mit, dass eine Haushaltskonsolidierung vorgenommen werden muss. Laut Schreiben von Herrn Herzog ist die Haushaltsprüfung 2009 mit engeren Maßstäben angesetzt, es wird nicht einfacher und es kann nur das Notwendigste erledigt werden.

Ratsherr Gläser bittet, den Verwaltungshaushalt anhand des Schreibens der Grundschule Grasleben vom 23.09.2008 zu erläutern.

Rektor Eicke erklärt, dass das Budget in der gleichen Höhe wie im Haushalt 2008 bestehen bleibt.

Ratsherr Nitschke hat jedoch nachgerechnet und kommt auf 12.500 €. Er merkt an, dass das Schreiben wahrscheinlich nur aus dem Vorjahr kopiert wurde. Es sollten schon die richtigen Zahlen angegeben werden. Es sind insgesamt 12.600 €, da der Bereich der Dienstreisen (100 €) mit eingerechnet werden. Schulwanderungen würden auch mit einfließen, der Ansatz ist jedoch mit 0 angesetzt.

Ratsherr Gläser ist verwundert, da es sich jetzt um 2.600 € mehr handelt.

Ratsherr Martini fragt, wieso die Schulwanderungen im Haushaltsplan stehen, da ja kein Ansatz vorhanden ist. SGB Bäsecke erklärt, dass im Haushaltsplan die letzten zwei Jahre, zum Vergleich, enthalten sind.

Ratsherr Nitschke fragt an, ob das Budget ausgeschöpft ist, da die Eltern 3 € für Kopiergeld zahlen müssen. Dabei handelt es sich nicht um Kopiergeld, sondern die 3 € sind für den Werkunterricht, als Materialkosten.

Könnte man das Werkgeld auch aus dem Schulbudget zahlen? Da manche Eltern das Geld wahrscheinlich nicht aufbringen können, aber ein teures Feuerwehrfahrzeug angeschafft wurde.

Ratsherr Gläser berichtet, dass das Schulbudget einen anderen Sinn hat. Es dient dazu, dass die Schule dieses Budget ungefragt verwenden kann.

Kann der Schulförderverein für die Eltern aufkommen? Frau Blanke erklärt, dass der Verein es laut der Satzung nicht darf. Der Schulförderverein tritt für alle Kinder gleich ein und nicht für Einzelne.

Ratsherr Martini stimmt dem zu, es sollten keine Ausnahmen gemacht werden. Gibt es sonstige Unterstützungen für die Eltern? Rektor Eicke erklärt, dass man bei Schulfahrten einen Zuschuss vom Landkreis Helmstedt bekommt, wenn man einen Antrag stellt. Ebenso müssen die Eltern für die Schulbücherausleihe keine Kosten aufbringen, wenn sie eine Bescheinigung vom Landkreis oder Agentur für Arbeit vorlegen. Der Haushaltsansatz für den Bereich Werken ist zum Kauf für die Werkzeuge angesetzt, davon wird kein Material bezahlt.

Ratsherr Nitschke wollte nur sein Unbehagen ausdrücken, es war nur eine Anregung, die auch aufgenommen wird.

Rektor Eicke erklärt den Vermögenshaushalt:

1.      Die PC-Software ist für die 20 Rechner gedacht, die von der Firma esco und der KVHS gespendet wurden, damit sie schneller werden.

2.      Der Brennofen für Ton im Werkraum ist untauglich, da er sehr verschmutzt ist, daher muss er irgendwann erneuert werden.

Könnte man den Brennofen der im Jugendraum Mariental steht verwenden? Die Kreisjugendpflege benötigt den Ofen nicht, daher könnte man ihn sich mal angucken, ob er passen würde. Denn es muss mindestens die gleiche Anzahl an Brennkammern vorhanden sein.

Ratsherr Martini fragt an, ob der Brennofen nur durch die Schule benutzt wird oder ob die KVHS den Ofen ebenfalls nutzt. Da die Grundschule den Ofen der KVHS kostenlos zur Verfügung stellt, könnte man bei der KVHS anfragen, ob sie sich an den Kosten beteiligen können.

3.      Das Regionale Konzept wurde unter TOP 7 Nr. 3 schon ausführlich beschrieben.

4.      Der Beamer ist kaputt und nicht reparierbar.

5.      Für den Schallschutz der unteren Klassenräume im Altbau, soll ein Kostenvoranschlag durch eine Fachfirma eingeholt werden, daher wurde dieser Punkt ohne Ansatz aufgeführt.

Ratsherr Gläser fragt an, ob es notwendig ist, die Räume zu sanieren, da die Kinderzahlen in den nächsten Jahren runter gehen. Daher würden die Klassen nicht ausreichend belegt sein und die Räume würden leer stehen.

Es bleiben acht Klassen, denn es gibt z.Zt. 45 Betreuungskinder und die Zweizügigkeit bleibt auch bei schlechten Zahlen weiterhin bestehen. Der Schulentwicklungsplan ist für die Grundschule Grasleben nicht positiv.

Ratsherr Gläser merkt an, dass im Schulausschuss des Landkreises Helmstedt darüber nachgedacht wurde die Schule in Grasleben mit der Schule in Weferlingen zu verbinden. Es sind zwar zwei verschiedene Länder, aber die Staatsverträge könnte man ändern. Laut Herrn Eicke ist die Schule in Weferlingen ausgelastet.

Ratsherr Nitschke ist dafür, für den Schallschutz der Decke im Altbau erst einmal einen Kostenvoranschlag einzuholen.

Ratsherr Nitschke stellt den Antrag, die PC-Software und den Beamer aufzunehmen.

Der Brennofen muss noch geprüft werden, ob man den aus Mariental nehmen kann und für den Schallschutz soll ein Kostenvoranschlag eingeholt werden.

Anmerkung der Verwaltung: Der Marientaler Brennofen ist definitiv zu klein.

Der Schulausschuss gibt seine Empfehlung für den Verwaltungshaushalt in Höhe von 12.600 € und den Vermögenshaushalt ab.

 
TOP 9 Schulturnhalle: Nutzung und Baumaßnahmen - Sachstandsbericht

Protokoll:

Ratsherr Gläser merkt an, dass sich die Schulturnhalle in einem schlechten Zustand befindet. In 2007 hatte man schon Überlegungen angestellt, die Halle abzureißen, da sie nicht gepflegt wurde und eine Renovierung teuer ist.

SGB Bäsecke erklärt, dass im Haushaltsansatz 2008 40.000 € für die Halle veranschlagt wurden. Davon wird eine neue Heizung eingebaut und die Decke wird neu isoliert, da z.Zt. fast keine Isolierung (2 cm) vorhanden ist und sie keine Wirkung hat.

Herr Engelke, Energieberater, hat eine Heizung mit einer geringeren Leistung und einem kleinerem Kessel in Betracht gezogen. Die Fehlanschlüsse wurden schon korrigiert.

Es wurde geprüft, ob eine Halle in Grasleben ausreichen würde, aber die beiden Hallen sind durch die Schule und die Vereine sehr gut belegt, daher wäre es nur durch Abstriche möglich.

Ratsherr Nitschke möchte auch noch einen Dank an Herrn Wagner aussprechen, der auch dazu beigetragen hat und viele Hinweise gegeben hat.

Näheres zur Sanierung der Halle wird am Donnerstag, dem 16.10.2008,  im Bauausschuss erläutert.

Rektor Eicke merkt an, dass wenn man die Chance hat in eine Halle zu gehen, diese auch nutzen sollte, denn es wird zweimal die Woche Sport gemacht.

 
TOP 10 Renovierung der Schulaula

Beschluss:

Abstimmungsergebnis:    Einstimmig



Protokoll:

Rektor Eicke erklärt, dass die Decke weiß gestrichen werden soll, um mehr Helligkeit zu erreichen. Dazu liegen vier Angebote vor, die in die Samtgemeindeverwaltung zur Überprüfung  gegeben wurden. In der 43. KW soll es in Angriff genommen werden.

Frau Blanke merkt an, dass sie von vielen Eltern angesprochen wird, wann es denn endlich voran geht. Wenn die Aula zu Weihnachten fertig ist, sollen die Eltern, die dafür gespendet haben auch zur Feier eingeladen werden.

SGB Bäsecke merkt an, dass die Angebote jetzt vergleichbar sind, da der Isolieranstrich beim Angebot der  Firma Walther gefehlt hatte. Das günstigste Angebot ist trotzdem von der Fa. Walther aus Königslutter.

Ratsherr Luckstein fragt an, ob die Decke geweißt wird und zusätzlich die Säulen einer Burg ähneln sollen.

Rektor Eicke erklärt, dass die Burg nicht mehr gemacht werden soll, da es baulich nicht geht Dafür soll die Decke heller und vor die Steine soll eine Leinwand gestellt werden, da die Steine auch nicht verputzt werden sollen. Die Leinwände sind variabel und die Kinder können die Wand selber gestalten.

Ratsherr Martini fragt an, welche Folgekosten die Leinwand haben wird?

Die Wand kann mind. dreimal überstrichen werden. Die Leinwände werden von der Schule durch Spenden angeschafft und die Gestaltung gibt die Grundschule auch selber in Auftrag.

Ratsherr Gläser merkt an, dass die Samtgemeindeverwaltung den Auftrag erteilen kann, da Mittel in Höhe von 13.000 € zur Verfügung stehen.

RM Gläser beantragt, die Empfehlung an den Samtgemeindeausschuss zu den Renovierungsarbeiten in der Schulaula abzugeben.

Frau Blanke fragt an,  wann der Samtgemeindeausschuss tagt.

SGB Bäsecke antwortet, dass der SGA am 13.10.2008 getagt hat und die nächste Sitzung am 10.11.2008 stattfindet.


TOP 11 Schwimmunterricht in der Grundschule: Zuschuss des Kultusministeriums

Protokoll:

Der Zuschuss des Kultusministeriums beträgt jeweils maximal 200 €.

Rektor Eicke erklärt, dass das Kultusministerium möchte, dass alle Kinder am Ende des 4. Schuljahres schwimmen können. Die Grundschule Grasleben hat keinen Zuschuss beantragt. Der Schwimmkurs findet nachmittags statt.

Manche Eltern schicken ihre Kinder nicht mit, sie lassen sie nicht schwimmen. Man kann die Kinder nicht gegen den Widerstand der Eltern dazu verpflichten. Manche Kinder haben sogar ein Abzeichen, können aber nicht mehr schwimmen. RM Martini fragt an, ob es sich dabei um Ausnahmen handelt. Rektor Eicke antwortet, dass fast in jeder Klasse mind. ein Kind auf irgendeine Art und Weise nach vier Jahren immer noch nicht schwimmfähig ist.

Im Sommer gehen die Kinder vormittags im Freizeitbad Grasleben schwimmen. Die Betreuung erfolgt durch Frau Nothdurft und Frau Sieker. Im Sommer sind sie immer gegangen, wenn das Wetter gut war.

SGB Bäsecke merkt an, dass Herr Siemann z.Zt. in den Ferien täglich einen Schwimmunterricht in Helmstedt für drei Kindern durchführt. Dazu wird auch das Samtgemeindeauto in Anspruch genommen.

Frau Wagner merkt an, dass das Wasser im Freizeitbad morgens zu kalt ist und das Bad zu früh schließt und zu spät auf macht.

Frau Blanke fragt an, ob man das Wasser eher einlassen könnte, da es z.T. Anfang Mai schon warm ist, so dass das Bad 14 Tage früher öffnen kann.

SGB Bäsecke weist darauf hin, dass das Bad eine Vorlaufzeit von 4 Wochen benötigt, bis es betriebsbereit ist. Wenn man das Bad früher öffnet, muss die Anlage früher hochgefahren werden, dies ist sehr kostspielig.

Auf die Aussage, dass das Wasser zu kalt ist und man Schläuche zur Erwärmung auf die Dächer montieren kann, entgegnet SGB Bäsecke, dass Räbke im Vergleich 600 m² an Schläuchen hat und sie diese zum Teil abschotten müssen, da das Wasser sonst zu heiß wird. Außerdem müsste dafür viel Geld investiert werden und da die Samtgemeinde Grasleben pro Besucher z.Zt. schon 3,50 € dazu gibt, würde sich dieser Betrag dann auch auf ca. 6 € belaufen.

RM Martini merkt an, dass wenn man die Schläuche auf dem Dach montieren will, das Dach auch erneuert werden muss, da es aus Asbest ist.

RM Luckstein möchte, dass die Öffnungszeiten noch flexibler werden und es vorantreiben will. Denn die Tendenz ist da, dass es immer früher warm wird. Vielleicht schafft man die Umsetzung schon im Jahr 2009.

Ebenso merkt er an, dass das Kleinkinderbecken zu kalt ist, jedoch wurde die Änderung schon einmal abgelehnt, da es nicht notwendig ist.

Anträge für die Umrüstung auf Solar oder Biogas liegen auch schon vor.

 
TOP 12 Budgetierung: Sachstandsbericht Schulleiter

Protokoll:

Rektor Eicke fragt, was mit Budgetierung gemeint ist.

SGB Bäsecke erläutert, dass die Grundschule über 50% der nicht benötigten Haushaltsmittel des Verwaltungshaushaltes verfügen kann. Es ist eine Sparmaßnahme.

Aus diesem Budget wurden z.B. die Sonnenmarkisen gekauft. Es müssten noch ca. 2.300 € übrig sein, die eigentlich zum Aufbau der Burg genutzt werden sollte. Da das jetzt hinfällig ist, wäre das Geld noch verfügbar. Ob aus dem Jahr 2008 was übrig bleibt, sieht man erst nach Abschluss der Jahresrechnung.

RM Gläser weist Herrn Eicke darauf hin, dass die Grundschule wissen muss, wie hoch das Budget noch ist.

Rektor Eicke nimmt den Hinweis zur Kenntnis.

 
TOP 13 Behandlungen von Anfragen und Anregungen

Protokoll:

RM Martini hat im Rahmen der Ferienpass Aktion beim Flohmarkt auf dem Schulhof, der nur mäßig besucht war, ein paar Mängel festgestellt. Er erläutert seine Anfragen und Anregungen dazu anhand der beiliegenden E-Mail vom 08.09.2008.

1.      Das Bushaltestellenhäuschen wurde mittlerweile repariert.

2.      Es waren sehr viele Wespen auf dem Schulhof, da die Früchte der Obstbäume auf dem Boden lagen und er fragt, ob schon Kinder gestochen wurden. Es ist nur ein Hinweis, da es eine Gefahr für die Schulkinder darstellt und der Verantwortungsbereich bei Herrn Eicke liegt.

Rektor Eicke meint, dass es noch keine Probleme gab und die Bäume nicht weg müssen.

3.      Der Kletterbaum wurde auch schon entfernt. Soll dort wieder ein neuer Baum hin?

Herr Eicke beneint dies, der Bereich soll erst einmal frei bleiben.

4.      Der Bewuchs entlang der Schulturnhallenwand ist sehr nahe am Mauerwerk. Die Bäume sollen entfernt werden und woanders hingepflanzt werden, damit das Fundament nicht beschädigt wird. Rektor Eicke erklärt, dass die Bäume die Wand eigentlich begrünen sollen, außerdem ist der Platz ideal für die Kinder zum Spielen geeignet. Im Jahr 2009 bekommt die Schule ein Paket Büsche und Bäume von der Firma Fielmann zur Verfügung gestellt. Die Schule hat eine neue Bepflanzung vor, z.B. sollen Heidelbeer- und Himbeerbüsche gepflanzt werden.

SGB Bäsecke beauftragt einen Fachmann, der das Fundament noch in diesem Jahr

überprüfen soll.

Frau Wagner verlässt die Sitzung um 19:44 Uhr.

Weiterhin bemängelt RM Martini, dass der Rasenschnitt an der Turnhalle entsorgt wird und dort verrottet. Zu klären ist, ob der Rasenschnitt woanders entsorgt werden kann.

Frau Blanke hätte die Idee, dass Herr Siller mit dem kleinen Trecker den Abfall einmal im Monat oder nach Bedarf entsorgt.

Der Kompost ist ebenso schon seit Jahren voll, den man dann auch gleich entfernen kann.

Herr Teuber könnte in der Verwaltung zur Entsorgung Bescheid sagen, da er als erstes sieht, wenn der Kompost voll ist.

Vorsitzender Ratsherr Gläser verlässt um 19.47 Uhr die Sitzung und gibt seinen Vorsitz an RM Martini ab, der ihn auch annimmt.

RM Martini fragt an, wer die Funktions- und Sichtüberprüfungen von der Samtgemeindeverwaltung durchführt. SGB Bäsecke berichtet, dass die Überprüfung durch Frau Rubow zweimal im Jahr erfolgt.

RM Martini gibt SGB Bäsecke Fotos von dem Schulhof mit, auf denen einige Mängel zu sehen sind. In Zukunft soll die Funktionstüchtigkeit gewährleistet sein, bei Mängeln kann Herr Teuber diese auch an die Samtgemeindeverwaltung weiterleiten.

Frau Blanke fragt an,  wie lange es dauert, bis der Gegenstand repariert wird, wer für die Kosten aufkommt und was passiert, wenn kein Geld mehr vorhanden ist?

SGB Bäsecke teilt mit, dass  der Auftrag an den Betriebshof der Samtgemeinde erteilt wird. Das notwendige Material wird aus dem Haushalt bezahlt, wenn keine Mittel mehr vorhanden sind, kann eine überplanmäßige Ausgabe beantragt werden oder das Gerät muss abgebaut werden.

5.      Ein Marterpfahl wurde schon entfernt.

6.      Was soll mit dem abgetretenen Bolzplatz passieren?

Rektor Eicke erklärt, dass sie erst vorhatten, den Platz weiterhin zum Bolzen zu benutzen, doch jetzt soll im nächsten Jahr ein Beachvolleyballplatz entstehen. Dies befindet sich aber noch in der Diskussion.

7.      Der Fußballplatz muss großflächig aufgelockert und neu gesät werden.

9.   Der Zaun und das Holz vom Bushaltestellenhaus muss überprüft und durch die Samtgemeindeverwaltung von außen gestrichen werden. Es ist für das Holz und die Optik sinnvoll.

10. Die Klettergerüste und die Schaukeln werden zweimal jährlich überprüft.

12. Die Verfugungen der Grundstücksmauern sind auszukratzen und neu zu verfugen.

Frau Blanke merkt noch an, dass die Fahrradständer zu überprüfen sind, da sie z.Zt.  nicht nutzbar sind. Ein neuer Anstrich und zum Teil neue Bügel wären auch von Vorteil.

Laut Herrn Teuber bringt es wenig, die Ständer abzubauen oder mit Rostfarbe zu streichen.

RM Martini fragt nach der zweiten Kraft, Herrn Meier, der Herrn Teuber zur Verfügung steht und ob dieser das erledigen könnte. Darauf antwortet Herr Eicke, dass dieser nicht gut ist.

RM Luckstein schlägt vor, die Ständer mit einem Sandstrahl zu reinigen und Angebote für neue Fahrradständer einzuholen, da diese vielleicht sogar kostengünstiger sind, als die alten zu sanieren.

RM Storm findet es erschreckend, dass man Herrn Teuber diesen Auftrag vor einem Jahr erteilt hat und bis jetzt noch nichts passiert ist. Die Farbe würde auch halten, außerdem stehen noch mehr Sachen auf der Mängelliste, wie z.B. das alte Klettergerüst.

RM Luckstein kennt die gleichen Probleme auf den Spielplätzen in Mariental. Er bittet, die Sicht- und Funktionsüberprüfungsprotokolle dem Samtgemeindeausschuss zur Verfügung zu stellen, damit man sehen kann, was für Aufträge erteilt worden sind und wie der derzeitige  Sachstand ist.

RM Nitschke verzichtet auf die Protokolle, denn die Aufträge sollen einfach nur in kürzester Zeit erledigt werden.

RM Martini merkt an, dass Herr Beckmann in Querenhorst immer einen Abarbeitungszettel von der Verwaltung erhält und bittet SGB Bäsecke ein Gespräch mit Frau Rubow zu führen.

RM Nitschke bittet um Bearbeitung der Mängel in Mariental und in der Grundschule und die Berichte sollen Ende März im Samtgemeindeausschuss vorgestellt werden.

RM Martini fragt an, ob die Neugestaltung des Schulhofs in Eigenarbeit geleistet werden soll und bietet seine Hilfe an, vielleicht finden sich noch mehr Ratsmitglieder, die mithelfen möchten.

Frau Blanke bedankt sich für das Engagement und sagt, dass der Schulelternrat mit Herrn Eicke erst das Projekt Aula abschließen möchte und dann den Schulhof, damit man sehen kann, wie viel Geld für dieses Projekt noch vorhanden ist.

 
TOP 14 Schließung der Sitzung

Protokoll:

Der stv. Ausschussvorsitzende, Herr Martini, schließt um 20.15 Uhr die Sitzung.

 

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