Diskussion über eine Verkehrsberuhigung bzw. Geschwindigkeitsbeschränkung für die Bundesstraße 244 in der Ortslage Querenhorst
Protokoll:
Gemeindedirektor Bäsecke berichtet von seinen Bemühungen, in Mariental eine Verkehrsberuhigung oder Geschwindigkeitsreduzierung einrichten zu lassen. Dort ist die Sache gescheitert, weil sie bei Landes- und Bundesstraßen nicht in Betracht kommen. Eine Querungshilfe wäre zu Lasten des Marientaler Haushalts gegangen. Ratsherr Wunsch hat mit Herrn Schwerten vom Straßenbauamt Wolfenbüttel gesprochen. Dieser hat ihm erklärt, dass sich der Radweg auf der falschen Seite befindet und man sich für 2008 bei der Antragstellung einer Querungshilfe darauf berufen soll. Die Möglichkeit einer Querungshilfe ist bei Bundesstraßen gegeben. Ratsherr Duckstein meint, es wäre sicher von Vorteil, wenn man bei der Antragstellung darauf hinweist, dass die Bundesstraße oft dicht ist, wenn sie auf Grund von Unfällen auf der A2 als Umgehung genutzt wird. Ratsherr Blanke fragt, ob eine Fußgänger- bzw. Bedarfsampel wegen des Kindergartens und der Bushaltestelle sinnvoll wäre. Gemeindedirektor Bäsecke teilt mit, dass die in Grasleben von der Gemeinde finanzierte Bedarfsampelanlage 70.000 DM gekostet hat. Das ist eine Menge Geld, meint Ratsherr Blanke, man sollte jedoch überlegen, was ein Menschenleben wert ist. Ratsherr Füllgraf fragt, inwieweit ersichtlich ist, dass sich das Verkehrsaufkommen auf der B244 wegen Umgehung der Maut erhöht habe. Wenn die vorgesehenen Maßnahmen nicht fruchten sollten, wäre es evtl. angebracht, eine Km/h-Anzeige aufzustellen, rät Ratsherr Duckstein. Wenn es 2008 mit der Querungshilfe nichts wird, sollte versucht werden, nochmals alles mit Zahlen zu belegen, schlägt Gemeindedirektor Bäsecke vor. Zunächst wird er Kontakt zum Straßenbauamt Wolfenbüttel aufnehmen und ein Gespräch mit Herrn Barton führen. Wegen des Radweges nach Gr. Sisbeck steht Herr Bäsecke mit Herrn Schlichting in Kontakt. Im Gemeinderat wird sich einvernehmlich dafür ausgesprochen, durch die Verwaltung die erforderlichen Informationen einholen zu lassen und dann sollte in der nächsten Ratssitzung über das Ergebnis berichtet werden.
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