Badsanierung Dorfstr. 23 in Ahmstorf
Beschluss:
Der Rat der Gemeinde Rennau beschließt, die Badsanierung für die Wohnung im Obergeschoss des Schützenhauses, Dorfstr. 23 in Ahmstorf durchzuführen. Die Verwaltung wird ermächtigt, die Aufträge zu vergeben. Das Ergebnis wird im Verwaltungsausschuss mitgeteilt. Die entstehenden Mehrausgaben werden durch Mehreinnahmen und Minderausgaben in Höhe von insgesamt 5.600,- Euro finanziert. Der entstehenden überplanmäßigen Ausgabe wird zugestimmt.
ABSTIMMUNGSERGEBNIS: Einstimmig
Protokoll:
Gemeindedirektor Nitsche verweist auf die Verwaltungsvorlage Nr. 14 und erklärt, dass der Ansatz im Haushaltsplan für die geplante Badsanierung in der Dorfstr. 23 in Ahmstorf nicht ausreicht. Die Gesamtkosten werden voraussichtlich 10.000,- Euro betragen, sodass 5.000,- Euro überplanmäßig, gedeckt durch Minderausgaben und Mehreinnahmen bei anderen Haushaltsstellen, zur Verfügung gestellt werden müssten. Gemeindedirektor Nitsche weist auf den desolaten Zustand des Bades hin und erklärt, dass der Verwaltungsausschuss die Empfehlung aus der Verwaltungsvorlage ausgesprochen hat. Auf Anfrage des Bürgermeisters Minkley führt Gemeindedirektor Nitsche aus, dass die Fliesenarbeiten nicht ausgeschrieben werden müssen, da das Angebot aufgrund der öffentlichen Ausschreibung zur Sanierung des Wohnhauses „Walbecker Str. 72/74“ in Grasleben abgegeben wurde. Ratsherr Krüger bemängelt, dass die Badsanierung nun doppelt so teuer ist wie ursprünglich geplant. Er bittet, künftig besser zu kalkulieren und realistischere Beträge im Haushalt zu veranschlagen. Bürgermeister Minkley weist darauf hin, dass ursprünglich vorgesehen war, dass die Arbeiten in Eigenleistung des Mieters ausgeführt werden. Ratsherr Michel fragt an, warum Herr Reinhold nicht mehr bereit ist, die Arbeiten selbst auszuführen. Gemeindedirektor Nitsche entgegnet, dass Herr Reinhold zum damaligen Zeitpunkt in seinem Familienkreis jemanden hatte, der diese Arbeiten ausführen konnte. Aus Zeitgründen ist es jetzt nicht möglich. Ratsherr Wehrstedt merkt an, dass in dem Bad noch eine separate Dusche eingebaut werden müsste. Gemeindedirektor Bäsecke erklärt, dass in dem Raum zu wenig Platz dafür ist. Die Ratsmitglieder diskutieren anschließend über die Vor- und Nachteile von Duschen und Badewannen. Da der Mieter den Einbau einer Badewanne wünscht, soll es dabei bleiben.
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