Neuregelung der Benutzungsentgelte für das Freizeitbad der Samtgemeinde Grasleben
a) Beschlussfassung über die Entgeltkalkulation
b) Verabschiedung des Entgelttarifs
c) Aufhebung der Satzung über die Erhebung der Gebühren für die Benutzung des Schwimmbades der Samtgemeinde Grasleben vom 04.04.1995, zuletzt deändert durch die Änderungssatzung vom 13.05.2004
Beschluss:
Nach eingehender Diskussion lässt Ratsvorsitzender Bartsch über folgenden BESCHLUSS abstimmen: Der Rat der Samtgemeinde Grasleben beschließt. a) die Entgeltkalkulation für das Freizeitbad der Samtgemeinde Grasleben in der vorliegenden Fassung. b) den Entgelttarif für die Benutzung des Freizeitbades der Samtgemeinde Grasleben in der vorliegenden Fassung c) die Satzung zur Aufhebung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung des Schwimmbades der Samtgemeinde Grasleben vom 04.04.1995, zuletzt geändert durch die Änderungssatzung vom 13.05.2004, in der vorliegenden Fassung. ABSTIMMUNGSERGEBNIS: 9 Ja-Stimmen, 5 Nein-Stimmen 1 Stimmenthaltung
Protokoll:
Ratsherr Nitschke begründet nochmals den CDU-Antrag. Sie erachten es als angemessen, bei den steigenden Energiepreisen auch die Entgelte etwas anzupassen. Die Eintrittspreise sind sehr lange nicht erhöht worden und inzwischen ist das Freizeitbad modernisiert worden, begründet er den Antrag. Ratsherr Gläser entgegnet, es handelt sich um eine soziale Einrichtung und deshalb sollten auch die Preise nicht angezogen werden. Für das Tourismuskonzept sind Erhöhungen von Eintrittspreisen s. E. kontraproduktiv. Die SPD ist deshalb gegen die Erhöhung. Ratsherr Nitschke erklärt, es sei die Möglichkeit gegeben, sparen zu können, indem Frühbucherrabatte eingeräumt werden. Ratsherr Koch spricht sich nicht grundsätzlich gegen die Erhöhung der Eintrittspreise aus. Er meint, man müsse überlegen, was das Ziel des Bades ist. Stellt es evtl. einen Anreiz dar, hier zu wohnen? Er persönlich fände es gut, wenn man das Ganze erst als Pilotphase sieht und dann (evtl. nach einem Jahr) entscheidet, was geschehen soll mit den Preisen. Ratsherr Hartge erinnert an die früheren Vorschläge der SPD-Fraktion, ein naturnahes Bad – wie es in Niestetal besichtigt und von der SPD favorisiert worden ist – zu gestalten. Leider fruchtete diese Sache nicht und jetzt erhöhen wir die Eintrittspreise, meint er. Das hätte s. E. nicht sein müssen. Mit den Folgekosten ist auch in dem Maße nicht gerechnet worden.
|