Kindergarten Querenhorst - 10jähriges Jubiläum
hier: mündlicher Vortrag
Protokoll:
Bürgermeister Beckmann verliest das Programm des Kindergartens. Einige organisatorische Sachen werden geklärt, u. a. soll der Parkplatz, der zur Helmstedter Str. geht, mit einem Bauzaun eingegrenzt werden, damit die Kinder nicht auf die Straße rennen. Am 22.05.2012 war im Kindergarten Wichtelhaus eine Begehung mit dem feuerwehrtechnischen Gutachter Herrn Gatz. Gemeindedirektor Müller gibt den Ratsmitgliedern das Protokoll. Das Protokoll der Brandschau vom 27.02.2012 ist dem Protokoll beigefügt. Bürgermeister Beckmann erklärt Einzelheiten zum Protokoll. Gemeindedirektor Müller berichtet: Im Kindergarten Querenhorst soll eine Bedarfsumfrage stattfinden. Dazu liegt jedem Ratsmitglied ein Fragebogen diesbezüglich vor. Gemeindedirektor Müller erläutert den Umfragebogen und schlägt vor, die Zeitenabfrage auf die Wochentage zu beziehen. Alle Kinder, die bis mind. 13.00 Uhr im Kindergarten sind, sollen aus pädagogischen Gründen auf jeden Fall Mittag im Kindergarten essen. Der Fragebogen soll dann auch zukünftig bei Anmeldung eines Kindes, an die Eltern gegeben werden. Auf die Rückseite des Fragebogens sollen die Gebühren geschrieben werden. Es gab einige Anmeldungen von Kleinkindern unter drei Jahren für den Kindergarten. Diese Kinder müssen Mittagsschlaf machen. Gemeindedirektor Müller schlägt dafür den Ballraum vor. Bei mehr Platzbedarf muss das Ballbecken ggf. ausgelagert werden. Auch muss bedacht werden, dass bei noch mehr Anmeldungen von unter 3-jährigen, eine Krippe eingerichtet werden sollte. Denn je mehr Kinder unter drei Jahren man annimmt, desto weniger Kinder über drei Jahre dürfen betreut werden. Ebenfalls muss man bei der Einführung längerer Öffnungszeiten und einer evtl. Einrichtung einer Krippe daran denken, dass dies u. a. wegen des höheren Personalaufwandes mehr Kosten verursacht. Da generell keine Einwände gegen die Errichtung erhoben werden, wird Gemeindedirektor Müller die rechtl. Voraussetzungen in der Verwaltung prüfen. Des Weiteren merkt er an, dass die Auslastung auf längere Sicht geplant werden muss. Im Hinblick auf die Essensverpflegung zum Mittag erhielt Gemeindedirektor Müller ein Schreiben der Firma Schlemmerzwerg, welche liefern soll, dass sie die Abrechnung umstellen will. Es soll dann eine mtl. Rechnung an den Kindergarten geschickt werden, welche dann von der Gemeindeverwaltung gezahlt wird. Jedoch hat die Verwaltung dann keine Rechtsgrundlage, auf der sie das Forderungsmanagement durchsetzen kann. Gemeindedirektor Müller hat deshalb nach anderen Cateringfirmen gesucht. Es gibt eine Cateringfirma in Bahrdorf, die das Essen zu guten Konditionen anbietet. Jedoch hat die Firma wahrscheinlich erst ab Anfang 2013 genug Kapazität, um den Kindergarten in Querenhorst zu beliefern. Es muss eine Firma für diese Übergangszeit gefunden werden. Der paritätische Dienst in Zusammenarbeit mit der Firma Rauch bietet Essen für Kindergärten an. Es kann zwischen drei Menüs ausgewählt werden, auch ist ein fleischfreies dabei. Ein Menü bei Schlemmerzwerg kostet 2,25 Euro und ein Menü bei Rauch 3,50 Euro. Es gibt bei der Firma Rauch keine Mindestvertragslaufzeit und keine Kündigungsfristen. In einem persönlichen Telefonat zwischen Gemeindedirektor Müller und Herrn Mischkowsky (Schlemmerzwerg) hat sich Herr Mischkowsky sehr unfreundlich verhalten und die Gemeinde dahingehend unter Druck gesetzt, dass die Gemeinde entweder die Rechnung voll bezahlt oder kein Essen bekommt. Solch ein Verhalten ist inakzeptabel. Auf Grund der Kostendifferenz, bleibt es den Eltern freigestellt, ob sie weiterhin Essen bestellen möchten. Gemeindedirektor Müller wurde von der Kindergartenleiterin, Frau Tempel-Richter, noch einmal wegen dem Schallschutz des BHKW angesprochen. Ratsherr Viedt wird ihm dazu ein Gutachten zur Verfügung stellen. Vom 30.07. bis zum 17.08.2012 ist der Kindergarten in Querenhorst wegen der Sommerferien geschlossen. Da dem Kindergarten bereits wieder eine Vertretungskraft weniger zur Verfügung steht, sollte darüber nachgedacht werden, eine Vertretungskraft mit einer mtl. Mindestbeschäftigungszeit einzustellen, denn dieses Personal ist schwer zu bekommen. Dieses Thema soll zunächst in der Fraktionssitzung besprochen werden.
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