Sitzungstermine in der Samtgemeinde Grasleben

SG Grasleben - Schulausschuss

Dienstag, 24. April 2012 , 17:00 Uhr


TOP 1 Eröffnung der Sitzung

Protokoll:

Der Ausschussvorsitzende Nitschke eröffnet die Sitzung und begrüßt die Anwesenden.

 
TOP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit

Protokoll:

Er stellt die ordnungsgemäße und fristgerechte Ladung zur Sitzung fest. Es sind fünf von fünf Ausschussmitgliedern anwesend und somit ist die Beschlussfähigkeit gegeben.

 
TOP 3 Feststellung der Tagesordnung

Beschluss:

Die Tagesordnung wird mit neun Tagesordnungspunkten festgestellt.

 
TOP 4 Genehmigung der Niederschrift Nr. 3 vom 22.03.2012

Beschluss:

Die Niederschrift Nr. 3 vom 22.03.2012 wird genehmigt.

Abstimmungsergebnis:      Einstimmig

 
TOP 5 Mitteilungen der Verwaltung

Protokoll:

Der Samtgemeindeangestellte Nitsche teilt mit:

  • Aufgrund des Wasserschadens in der Bibliothek laufen im Keller die Trocknungsanlagen. Die Kosten sind über die Gebäudeversicherung abgedeckt.

  • Das undichte Fallrohr am Klassentrakt an der Gartenstraße wurde repariert und die Schäden in den Klassenzimmern verputzt.

  • Die Seilbahn wurde repariert.

  • ·Der Landtag hat das Gesetz zur Inklusion verabschiedet. Es gibt keine finanzielle Unterstützung des Landes für behindertengerechte Umbauten.
    Rektorin Gregull merkt an, dass das Gesetz zwar schon verabschiedet wurde, jedoch noch nichts erschienen ist. Des Weiteren erläutert sie, dass die Inklusion an der GS Grasleben bereits seit 2005 umgesetzt wird. Die Förderschulen-Lernen soll es in Zukunft generell erst ab der 5. Klasse geben. Für die Kinder ist ein Förderlehrer notwendig und außerdem müssen sie gesondert beschult werden. Bislang gab es an der GS noch keine körperl. behinderten Kinder, da die Eltern sich meist für die Förderschulen entscheiden. Bis auf einige Dinge ist die GS barrierefrei. Dass ein behindertes Kind kommt, ist der Schule etwa zwei Jahre vorher bekannt. Die Hinweise für die kommunalen Schulträger sind als Anlage beigefügt.

    Ratsherr Gläser sagt, dass im Landtag beschlossen wurde, dass zukünftig jede Schule barrierefrei sein muss. Neue bauliche Maßnahmen müssen somit barrierefrei sein und dem Brandschutz entsprechen. Er hätte von der Verwaltung gern eine grobe Kostenschätzung bei Beachtung von Maßnahmen des Brandschutzes und der Inklusion. Vorsitzender Nitschke schlägt vor sich mit dem Landkreis und umliegenden Gemeinden zu beraten. Zum Beispiel, ob es eine „zumutbare Bedingung“ ist, wenn die Kinder nach Helmstedt fahren müssten. Rektorin Gregull kann sich nicht vorstellen, dass Eltern mit einem schwer behinderten Kind nicht in der Stadt wohnen und ihr Kind in eine normale GS schicken wollen.

 
TOP 6 Bericht der Schulleiterin

Protokoll:

Rektorin Gregull teilt mit:

  • Die Schüler waren im Theater.

  • Die dritten Klassen haben die Ortsfeuerwehr Grasleben besucht.

  • Im zweiten HJ gibt es das Projekt „Kochen mit den Landfrauen“, dabei werden Betriebsbesichtigungen durchgeführt und am zweiten Tag wird gekocht.

  • Außerdem lernen die Schüler das richtige Verhalten im Bus. Dazu steigen sie mit ihren Schulsachen in einen Bus, mit dem sie ins Brunnental auf einen Parkplatz fahren. Dort wird ihnen einiges vorgeführt und beigebracht.

  • Die dritten und vierten Klassen haben in der Lappwaldhalle Tischtennis gespielt.

  • Nächste Woche ist Lesewoche. Dazu hat Rektorin Gregull eine Frage an die Ausschussmitglieder. Sie möchte Politiker zum Vorlesen einladen und fragt bei den Ausschussmitgliedern an. Ratsfrau Stabrey und der Vorsitzende Nitschke werden teilnehmen.

  • Im Juni wird es eine Projektwoche mit dem Thema „Wald“ geben.

  • Es findet ein mittelalterlicher Projekttag in Magdeburg statt.

  • Auch ein Fußballturnier ist geplant.

Ratsherr Gläser fragt bei Rektorin Gregull wegen dem Termin mit dem Landrat nach. Rektorin Gregull antwortet, dass Frau Schein im Büro des Landrates angerufen hat und keiner der vorgegebenen Termine mehr frei war. Ratsherr Gläser bezweifelt dies. Rektorin Gregull wird es nochmal überprüfen.     

Der Vorsitzende Nitschke teilt mit, dass er bei VW eine Stelle gefunden hat, die kostengünstige PC´s anbietet. Er schlägt vor ein Schreiben mit dem Vorhaben der GS und mit den Mindestanforderungen der Computer an VW zu schicken. Auch Rektorin Gregull hat bereits ein Angebot eingeholt bei der Firma N 21. Dort kostet ein PC 129,- Euro und eine Lizenz 32,10 Euro. Ratsherr Bolze merkt an, dass auch er recherchiert hat. Er hat mit jemandem in der Abteilung gesprochen und hofft in Kürze auf eine Antwort. Außerdem weist er auf den Sozialausschuss von VW hin. Dort werden Belegschaftsspenden verteilt und u.a. auch an Grundschulen. Ratsherr Gläser sagt, dass er diesen Ausschuss auch kennt und ebenso ein Mitglied, bei dem er nach den Erfolgschancen nachfragen will. Er wird Rektorin Gregull dann darüber in Kenntnis setzen.

Rektorin Gregull berichtet, dass die GS nicht an dem Projekt „musikalische Grundschule“ teilnehmen wird. Es geht bei dem Projekt darum, Musik in den alltäglichen Unterricht einzubringen und dies soll hauptsächlich durch Fortbildung des Lehrpersonals erfolgen. In der GS gehört Musik jedoch generell mit zum Unterricht.

Außerdem spricht Rektorin Gregull den regionalen Bildungspreis an, bei dem sie gerne mit der „Kooperation mit dem Kindergarten“ teilnehmen will.

 
TOP 7 Bedarfsumfrage für die Einrichtung eines Hortes in der Grundschule Grasleben

Protokoll:

Herr Nitsche erläutert, dass in der letzten Sitzung des SGA um eine Kostenaufstellung für den Hort gebeten wurde. Diese Kostenaufstellung ist in der Verwaltungsvorlage 28 b aufgeführt. Herr Nitsche erläutert die Verwaltungsvorlage. Er fasst zusammen, dass die rechtlichen baulichen Mindestanforderungen gegeben sind und daher keine großen Investitionen erforderlich sein werden. Er weist auch darauf hin, dass durch die Umfrage großes Interesse bei den Eltern geweckt werden könnte, das dann enttäuscht würde, wenn man die Einrichtung auf Grund der Haushaltssituation ablehnt. Ratsfrau Stabrey findet die Idee, den Hort im Altbau einzurichten eher ungünstig, da die Räumlichkeiten, wie Toilette und Küche zu weit auseinander sind und dies schwer für die Erzieherinnen sein wird. Frau Bäthge und Rektorin Gregull sehen mit den Räumlichkeiten kein Problem.Ratsherr Gläser möchte wissen, wie die Sozialstaffel für den Hort entstehen soll und wie die Eltern dort kategorisiert werden. Herr Nitsche erklärt, dass die Eltern ihre Einkommenssteuerbescheide einreichen. Anhand derer werden sie auf Grund des Jahresbruttoeinkommens in die verschiedenen Stufen eingegliedert. Man könnte mittels der Sozialstaffeln der Kindergärten Mariental und Querenhorst eine Sozialstaffel für den Hort erstellen.Ratsfrau Stabrey kommt zum Fragebogen an die Eltern, der in der Verwaltungsvorlage 28 a enthalten ist. Sie ist der Meinung, dass noch einiges, wie die Frage, ob beide berufstätig sind, alleinerziehend oder man in naher Zukunft wieder arbeiten will, fehlt. Ebenfalls sollte auf den Datenschutz hingewiesen werden. Auch sollte nach der genauen Betreuungszeit, in Tabellenform, von Montag bis Freitag mit Uhrzeit gefragt werden. Ratsherr Martini bezweifelt, dass man die Umfrage bei einem solchem Umfang richtig auswerten und nutzen könnte. Frau Bäthge ist der Meinung, dass bei zu detaillierten Fragen die Erwartungen der Eltern geschürt werden.  Ratsherr Gläser schlägt vor, vor dem Rausschicken der Umfragen eine Infoveranstaltung durchzuführen. Ratsfrau Stabrey und Rektorin Gregull finden die Idee nicht gut, da die Eltern dann zu detaillierte Nachfragen haben könnten und Forderungen stellen werden. Es soll erst diese allgemeine Umfrage stattfinden. Herr Nitsche möchte die Angelegenheit auf Grund der schlechten Haushaltssituation nicht publik machen. Der Vorsitzende Nitschke schlägt vor, darauf hinzuweisen, dass eine Betreuung von 13:00 bis 16:00 Uhr angeboten wird, zu den jeweiligen Preisen der Sozialstaffel, die auch im Fragebogen aufgeführt sein sollte. So kann jedes Elternteil vorab die Kosten besser abschätzen und eine ehrlichere Antwort geben. Herr Nitsche wird die Sozialstaffeln der Kindergärten Mariental und Querenhorst beifügen.

Ratsfrau Stabrey spricht sich dafür aus, dass Frage acht gestrichen werden soll. Man kann im Fragebogen vermerken, dass ein Mittagessen etwa 3,- Euro pro Tag kosten wird. Im Kindergarten wird bei der Anmeldung des Kindes, von den Eltern eine Einzugsermächtigung für dass Mittagessen mit abgegeben.

Elternvertreterin Bäthge möchte wissen, für welche Kinder der Fragebogen verschickt werden soll. Herr Nitsche antwortet, dass angedacht ist den Fragebogen an die Kinder von drei bis zehn Jahren zu schicken. Frau Bäthge spricht sich dafür aus, für  die Abfrage die Schüler bis zur zweiten Klasse zu umfassen.

Der Vorsitzende Nitschke hält fest, dass also die Sozialstaffel vorgegeben sein soll und darauf verwiesen wird, was das Mittagessen täglich zuzüglich kostet. Die Vorlage des überarbeiteten Fragebogens soll im nächsten Schulausschuss behandelt werden.

Als Termin für den nächsten Schulausschuss wird sich für den 29.05.2012 entschieden.

 

 


TOP 8 Behandlung von Anfragen und Anregungen

Protokoll:

Es liegen keine schriftlichen Anfragen vor.

Ratsherr Gläser möchte daran erinnern, dass 1987, vor 25 Jahren, der Schulförderverein gegründet wurde. Außerdem möchte er am 15.11.2012 mit dem Beirat „Menschen mit Behinderung“ nachmittags die Grundschule besuchen. Ratsherr Gläser fragt nach, wegen des Zeitungsartikels über die Schulinspektion. Rektorin Gregull erinnert daran, dass sich darum Herr Bäsecke kümmern wollte. Aber die Presse ist auch sonst bei Schulveranstaltungen, wie dem Tischtennisspielen, dabei.

 
TOP 9 Schließung der Sitzung

Protokoll:

Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Nitschke, schließt um 18.52 Uhr die Sitzung.

 

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