Grundschule Grasleben - Brandschutztechnische Ertüchtigungen
hier: Maßnahmen 2013/2014
Beschluss:
Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss empfiehlt dem Finanzausschuss, die von der Verwaltung vorgesehenen Ansätze für die Brandschutzmaßnahmen in der Grundschule Grasleben einzuplanen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Protokoll:
Herr Nitsche erläutert die Vorlage. Diverse Maßnahmen, die bei der Brandschau vor etwa 3 Jahren beanstandet wurden, sind bereits ergriffen worden so beispielsweise das Anbringen von Rauchmeldern in den Fluren, Brandschutztüren etc.
Im Jahr 2013 soll ein Alarmplan erstellt werden und die Planungen für einen 2. Rettungsweg in Auftrag gegeben werden. Die Kosten wurden entsprechend einem Vergleichsangebot für den Haushalt veranschlagt.
Für die Hausalarmierungsanlage müssen voraussichtlich neue Elektroleitungen verlegt werden, da das bisherige 2- adrige Kabel nicht ausreicht. Die Ausschussmitglieder bemängeln die Kostenhöhe, insbesondere die Notwendigkeit der Amok-Alarm-Anlage. Die Verwaltung versichert, dass nur die notwendigsten Mittel verausgabt werden, soweit die Maßnahme kostengünstiger ausfallen sollte. Es ist jedoch sinnvoll, wenn ohnehin Leitungen verlegt werden, diesen dafür „geringen“ Anteil für den Amok-Alarm dann gleich mit einzuplanen. Die Zustimmung des Landkreises zur Kreditaufnahme wird die Verwaltung mit Nachdruck einfordern, das es sich um eine Maßnahme handelt, die der Landkreis Helmstedt selbst angeordnet hat. <s></s>
Herr Bartsch fragt, ob nicht eine Firma ohne Planung die Treppen erstellen kann. Nach Auffassung der Verwaltung ist die Ausschreibung eines vorschriftsmäßigen Rettungsweges ohne Planung nicht möglich. Für diese Maßnahme muss vorab eine Baugenehmigung beantragt werden, so dass die Planung einschließlich Statik vorher vorliegen muss.
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