Bericht der Bürgermeisterin und der Verwaltung über wichtige Angelegenheiten
Protokoll:
Herr Nitsche berichtet:
Die Erneuerung der Heizungsanlage in den Altenwohnungen wurde planmäßig abgeschlossen. Es sind Kosten in Höhe von rd. 23.000 € entstanden.
Ebenfalls wurden planmäßig zwei Bäder in den Altenwohnungen „Walbecker Straße 12“ erneuert. Der Landkreis Helmstedt hat auf Antrag der Gemeinde Grasleben die gewünschte Zone 30 für die Mittelstraße, Kirch- und Schulstraße angeordnet. Die erforderliche Beschilderung wurde am 12.12.14 geliefert. Sie wird von den Betriebshofmitarbeitern der Gemeinde im neuen Jahr aufgestellt. Am Walbecker Tor war nach dem Ergebnis der letzten Brückenprüfung durch die DEKRA eine Absturzsicherung anzubringen. Die Absturzsicherung wurde als Klinkermauer hergestellt. Diese passt sich in das Bild der vorhandenen Klinkermauern des Dorfplatzes ein. Die Maßnahme hat rd. 3.000 € gekostet. Die Finanzierung erfolgt aus dem für diese Maßnahme zur Verfügung stehenden Haushaltsrest. In diesem Zuge sind in diesem Abschnitt des Mühlengrabens dringend erforderliche Instandsetzungen an den Betonwänden des Trogs ausgeführt worden. Dort war großflächig Beton abgeplatzt.
Im Zuge der Erneuerung der Wasserleitung in der Sandbreite in Grasleben wird nun der Gehweg auf der Westseite neu hergestellt. Der Gehweg wird komplett erneuert. Für die Gemeinde fallen nur Materialkosten für das neue Betonsteinpflaster an. Für die Gemeinde Grasleben stellt sich diese Maßnahme sehr positiv dar, da der Gehweg absehbar sowieso hätte erneuert werden müssen. Die Gemeinde spart daher die Kosten des kompletten Oberbaus im Gehwegbereich. Das letzte Teilstück des Verbindungsweges zwischen Milanstraße und Rottorfer Straße wurde planmäßig hergestellt. Der Weg ist jetzt auf der Gesamtlänge mit Betonsteinpflaster befestigt.
GD Janze berichtet:
Zur Verkehrssituation in der Magdeburger Straße hat aus Anlass der erneuten Beschädigung des Gebäudes Magdeburger Straße 8 (Fam. Risse) ein Ortstermin mit Landkreis, Polizei und Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am 06.11.2014 stattgefunden. Im Rahmen dieses Termins wurde die Straßenverkehrsbehörde gebeten, zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Magdeburger Straße die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h zu beschränken. Der Landkreis Helmstedt hat mit Schreiben vom 25.11.2014 die Gründe dargelegt, warum eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h nicht angeordnet werden soll. Ursächlich sind für das Unfallgeschehen in der Magdeburger Straße nicht die gefahrenen Geschwindigkeiten, sondern vielmehr der enge Verkehrsraum verantwortlich. Entlang des Grundstücks Magdeburger Straße 8 werden jedoch zusätzliche Baken aufgestellt. Diese Maßnahme soll künftig Beschädigungen an diesem Grundstück verhindern. Die Verwaltung wird in der nächsten Woche nochmals einen schriftlichen Antrag stellen und verlangt einen Bescheid mit Rechtsmitteln.
GD Janze bezieht sich nochmals auf die Situation in der Magdeburger Straße. Durch das Gespräch mit Herrn Strümpel bekam die Verwaltung einen Termin bei Herrn Verkehrsminister Lies, den GD Janze, Herr Nitsche und Bürgermeisterin Koch wahrnahmen. Das Thema ist umfangreich dargestellt worden. Im Gespräch wurde bekräftigt, dass vom Land keine KES gebaut wird.
Bürgermeisterin Koch bedankt sich zunächst bei Herrn Beyen, der die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde Grasleben immer sehr unterstützt. Die Probleme mit der Verkehrssituation im Ort sind bekannt. Es hat eine Kontaktaufnahme s eitens der in Rümmer gebildeten Interessengemeinschaft gegeben. Im Januar soll ein gemeinsamer Termin abgestimmt werden.
Die Gendenkveranstaltung, die gemeinsam mit Weferlingen begangen wurde, war sehr positiv und ist sehr gut angenommen worden. Die Sitzgruppe am Gedenkstein trägt gewinnbringend dazu bei, dass dieser Ort eine gewisse Wertschätzung erhält.
Der Weihnachtsmarkt ist auch recht positiv gewesen und die Vereine haben sich wieder sehr gut eingebracht. Trotz der zeitgleichen Veranstaltung durch das Forstamt Mariental wurde der Graslebener Weihnachtsmarkt sehr gut besucht.
Im nächsten Jahr findet wieder ein Neujahrsempfang statt, und zwar ist er terminiert auf den 25.01.2015. Bürgermeisterin Koch freut sich sehr darüber, als Gastredner Herrn Stötzel gewonnen zu haben.
Ratsherr Nothdurft hat eine Anmerkung zu machen: Er wohnt direkt an der Querenhorster Straße und möchte unterstützen wenn es darum geht, eine Lösung zu finden. Er bittet, sich nicht in Mühen zu verstricken, einen 30er Bereich genehmigt zu bekommen, sondern darum zu kämpfen, den Verkehr aus dem Ort zu bekommen. Bürgermeisterin Koch bekräftigt, sie wird sich für beides einsetzen.
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