Einwohnerfragestunde
Protokoll:
Es wird sich nach der Quote der aufzunehmenden Asylsuchenden erkundigt. SGAR Schulz erläutert, dass die Quote der Samtgemeinde Grasleben derzeit bei 23,4 Personen liegt.
Ein Bürger möchte wissen, warum die Hundesteuersätze in den einzelnen Gemeinden der Samtgemeinde Grasleben unterschiedlich sind. Bürgermeister Bartsch teilt diesbezüglich mit, dass das Thema Hundesteuersatzung erst in der nächsten Ratssitzung behandelt wird.
Ein weiterer Bürger bittet, Schilder für die Hundebesitzer auf der Rasenfläche des Stabsgebäudes anzubringen und somit einer Verunreinigung der Fläche vorzubeugen. Stellv. GD Bürig erläutert hierzu, dass derzeit keine Satzung zur Ahndung solcher Vergehen besteht und dass für eine solche Überwachung das notwendige Personal fehlt.
Weiterführend erkundigt sich der Bürger nach der Reinigungspflicht der Bürgersteige im Winter und ob für die Wintermonate eine kostenlose Bereitstellung von Streumitteln möglich wäre. Stellv. GD Bürig teilt diesbezüglich mit, dass der Grundstückseigentümer zur Räumung und Reinigung des Gehwegs bis zur Straßenmitte verpflichtet ist. Die mit dem Räumdienst beauftragte Firma Wahnschaffe räumt und streut die verkehrswichtigen Straßen und bei hohem Schneeaufkommen werden auch alle übrigen Straßen geräumt und gestreut. SGAR Schulz fügt ergänzend hinzu, dass die Bürger auch keine Reinigungsgebühren zahlen müssen.
Nach den Gehwegen, welche mit dem Trecker mit Schneepflug zu säubern sind, wird sich erkundigt. Stellv. GD Bürig erläutert nach reger Diskussion, dass die Gehwege vor gemeindeeigenen Grundstücken vom Bauhof Mariental geräumt und gestreut werden. Der "alte Schulweg" zwischen Mariental-Dorf und Mariental-Horst wird nur eingeschränkt geräumt und gestreut, da es sich weder um eine gefährliche, noch um eine vielbefahrene Straße handelt. Bürgermeister Bartsch teilt mit, dass die zu räumenden Wege festgeschrieben sind. Gegebenenfalls können weitere zu säubernde Wege durch die Fraktionen beschlossen werden.
Es wird sich nach der Wirksamkeit des 30er-Geschwindigkeitsbegrenzungsschild an der Kreuzung "Berliner Platz/Dahlienplatz" bei der "Alten Wache" erkundigt. Nach reger Diskussion teilt Bürgermeister Bartsch mit, dass das Schild auf der Verkehrsinsel in der Mitte der Straße steht und versichert die Wirksamkeit zu prüfen.
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