Änderung des Entgelttarifs für die Benutzung des Freizeitbades der Samtgemeinde Grasleben
Beschluss:
Der Samtgemeinderat beschließt den der Verwaltungsvorlage Nr. 217 a anliegenden Entwurf der Änderung des Entgelttarifs für die Benutzung des Freizeitbades der Samtgemeinde Grasleben mit den vorgenannten Änderungen. ABSTIMMUNGSERGEBNIS: 11 Ja-Stimmen, 1 Stimmenthaltung
Protokoll:
SGB Janze berichtet, dass sich während der Haushaltsberatungen sehr intensiv mit dem Entgelttarif des Freizeitbades befasst und dessen Änderung im Konsolidierungskonzept mit aufgenommen wurde. Es handelt sich um eine moderate Erhöhung für die Eintrittskarten der Kinder und Jugendlichen. Bei der letzten Anpassung der Eintrittspreise ist dieser Personenkreis unberücksichtigt geblieben. Finanziell hat sich die Situation des Freizeitbades weiter verschlechtert, sodass etwas getan werden muss, betont SGB Janze. Die Maßnahmen tragen letztendlich dazu bei, das Freizeitbad Grasleben aufrecht zu erhalten. Jeder Besuch im Freizeitbad wird mit rd. 10,00 € durch die Samtgemeinde subventioniert. Mit der Erhöhung von 0,50 Euro wurde ein guter Kompromiss gefunden. Bei den Punkten 1.5 und 3.5 des Entgelttarifs für das Freizeitbad einigte sich der Fachausschuss einstimmig darauf, die Einschränkung zwei Erwachsene mit bis zu zwei Kindern auf Eltern (Vater und Mutter) und deren Kinder zu ändern.
Bei C (Vergünstigungen) einigte sich der Fachausschuss einstimmig darauf, hinter die Ziffer 1 in die Klammer noch 1.5 einzupflegen. Eine weitere Rabattierung der ohnehin vergünstigten Familientageskarte soll vermieden werden.
Ratsvorsitzender Gläser ergänzt, dass der Fachausschuss einstimmig empfohlen hat, dass es beim Feierabendtarif so bleiben soll wie bisher, und zwar dass der Tarif nicht erst ab 18:00 Uhr Gültigkeit hat, sondern bei 17:00 Uhr belassen wird. Ratsfrau Belling beantragt im Namen der Gruppe folgende Änderung: Unter Pkt. 1.5. und 3.5. soll es lauten: Eltern und deren Kinder und Jugendliche bis einschl. 18 Jahre. Der übrige Teil der Aufzählung soll gestrichen werden, da es sich offenbar um einen Kopierfehler handelt. Vater und Mutter soll gestrichen werden, weil es auch gleichgeschlechtliche Eltern gibt. Damit haben zukünftig auch Eltern mit mehr als zwei Kindern die Möglichkeit, die Familienkarte zu nutzen.
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