Sitzungstermine in der Samtgemeinde Grasleben

SG Grasleben - Ausschuss für öffentliche Sicherheit und Bauen

Montag, 24. April 2017 , 17:00 Uhr


TOP 1 Eröffnung der Sitzung

Protokoll:

Ausschussvorsitzender Klein begrüßt die Anwesenden und eröffnet die 2. Sitzung des Ausschusses für öffentliche Sicherheit und Bauen.

 
TOP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit

Protokoll:

Ausschussvorsitzender Klein stellt die ordnungsgemäße und fristgerechte Ladung zur Sitzung sowie die Beschlussfähigkeit fest.

 
TOP 3 Feststellung der Tagesordnung

Protokoll:

Ratsmitglied Nitschke stellt fest, dass der Tagesordnungspunkt „Genehmigung des Protokolls der 1. Sitzung vom 24.11.2016“ fehlt. Daraufhin wird die Tagesordnung nach entsprechendem Antrag und einstimmiger Abstimmung um diesen Punkt erweitert und mit 10 Tagesordnungspunkten festgestellt.

 
TOP 4 Genehmigung des Protokolls der 1. Sitzung vom 24.11.2016

Beschluss:

Das Protokoll Nr. 1 über die öffentliche Sitzung vom 24.11.2016 wird genehmigt.

Abstimmungsergebnis:   Einstimmig

 
TOP 5 Einwohnerfragestunde

Protokoll:

Es sind keine Einwohner anwesend.

 
TOP 6 Besichtigung des Friedhofes Grasleben; Beratung über die Verbesserung des Pflegezustandes

Beschluss:

Abstimmungsergebnis:   Einstimmig



Protokoll:

Einleitend erläutert Ordnungsamtsleiter Nitsche, dass der Friedhof einst aufwendig mit Hecken angelegt wurde, diese inzwischen oft deplatziert wirken, da viele Grabflächen eingeebnet wurden. Die Verwaltung hat sich im Vorfeld einen Überblick über den Pflegezustand des Friedhofes Grasleben verschafft und dazu ein Handout mit Vorschlägen erarbeitet, welches allen Ausschussmitgliedern ausgehändigt wurde. Anhand des Handouts trägt Samtgemeindeangestellte Krippendorf die einzelnen Verbesserungsmaßnahmen vor.

Auf dem neuen Teil des Friedhofes an der Vorsfelder Straße befinden sich noch einige ältere Gräber. Die Hecken dort sind sehr ausgedünnt und im mittleren Bereich befindet sich eine Hecke von ca. 45 m, an der keine Gräber mehr vorhanden sind. Des Weiteren befinden sich ältere Gräber auf dem neuen, sowie auf dem alten Teil des Friedhofes, welche von Hecken umfasst sind. 

Auf dem alten Teil im Bereich der Urnenwahlgräber sowie im nördlichen Bereich des Friedhofes ist eine Ersatzbepflanzung der Hecken vorzunehmen. 

Die Befestigungen (Unterbau) um die Gedenksteine Urnenhain und Erdbestattung grüner Rasen sollen erweitert werden, um die Fläche zur Ablage von Blumengebinden zu verbreitern und um das optische Bild zu verbessern. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf ca. 1.000,00 €.

Des Weiteren wird empfohlen, die auf dem alten Teil ausgetriebenen Büsche (Wildwuchs) zu entfernen.

Ratsmitglied Nitschke fragt nach, welche Absprachen es in den letzten Jahren gab. Hierzu führt Herr Nitsche aus, dass Hecken erst dann entfernt wurden, wenn die Nutzungsfrist der Gräber abgelaufen ist und die Gräber eingeebnet wurden. Sofern Gräber noch vorhanden sind, besteht die Gefahr der Beschädigung und es ist nicht ratsam, die Hecken an diesen Stellen zu entfernen

 Die Ausschussmitglieder sind sich darüber einig, dass folgende Maßnahmen umgesetzt werden sollen:

1.    Entfernung der Hecken in den Bereichen, in denen die Nutzungsfrist erloschen ist und die Gräber eingeebnet wurden. Bereiche, die zur Abgrenzung eines Teilbereiches des Friedhofes dienen, sollen erhalten bleiben.

2.    Im nördlichen Bereich und im Bereich der Urnenwahlgräber erfolgt eine Ersatzbepflanzung der Hecken.

3.    Erweiterung des Unterbaus der Gedenksteine Urnenhain.

4.    Entfernung der ausgetriebenen Büsche (Wildwuchs).

Insgesamt besteht Einigkeit darüber, dass die Verwaltung in Zukunft Hecken in eigenem Ermessen entfernt und keine gesonderte Beteiligung des Ausschusses notwendig ist. In Hinblick auf die Kosten sollen auch weiterhin Hecken entfernt werden, es ist jedoch mit der notwendigen Sensibilität vorzugehen.

Ratsmitglied Klein fragt nach, ob es wie in Mariental auch in Grasleben Anfragen hinsichtlich der Aufstellung einer Stele mit Namensschildern im Urnenhain gibt. Samtgemeindeangestellte Krippendorf berichtet, dass es vereinzelt aus allen Mitgliedsgemeinden Anfragen zu diesem Thema gibt und bereits Informationsangebote eingeholt wurden.

Nach einer kurzen Diskussion bitten die Ausschussmitglieder die Verwaltung, eine Vorlage für die nächste Sitzung des Ausschusses für öffentliche Sicherheit und Bauen vorzubereiten.

 
TOP 7 Besichtigung der Lappwaldhalle in Grasleben; Information über den baulichen Zustand

Protokoll:

Die Besichtigung der Lappwaldhalle dient der Erfassung des baulichen Zustandes. Kleinere Mängel werden bei der Besichtigung aufgenommen, die Verwaltung sichert eine kurzfristige Instandsetzung zu.

Des Weiteren wird auf die Risse in den Wänden hingewiesen. Hierzu führt Samtgemeindeangestellter Blamberg ausführlich aus, dass es sich hierbei um Setzrisse aufgrund von fehlenden Dehnungsfugen handelt. Die vor zwei Jahren gesetzten Plomben haben gezeigt, dass es keinerlei weitere Veränderungen / Bewegungen im Mauerwerk gab. Er schlägt vor, Dehnungsfugen einzubringen, die Fugen auszukratzen, mit Mörtel neu zu verstreichen und die Stellen zu streichen. Für diese Maßnahmen sollten im Haushaltsjahr 2018 Mittel zur Verfügung gestellt werden.

Die Anregung über einen kompletten Anstrich der Halle ist mit hohen Kosten verbunden. Aufgrund der massiven Höhe der Halle müsste u.a. ein Gerüst aufgebaut werden. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf ca. 30.000,00 €. Ein kompletter Anstrich soll daher zunächst nicht verfolgt werden.

Die Verdunklung der Fenster mittels Folie wurde seinerzeit durch den TSV in Eigenleistung vorgenommen. Inzwischen ist die Verdunklung unansehnlich geworden und sollte erneuert werden.

Die Ausschussmitglieder sind sich einig darüber, dass eine flexible, dem Zweck angemessene, Lösung gefunden werden sollte. Mit dem TSV Grasleben ist abgesprochen, dass von dort Angebote eingeholt werden sollen. Die Verwaltung wartet auf entsprechende Rückmeldung vom ersten Vorsitzenden Jaeger.

Der an den Wänden befindliche Prallschutz weist optisch unschöne Veränderungen auf. Ratsmitglied Klein regt an, den Prallschutz zu reinigen oder zu erneuern. Eine Erneuerung ist mit hohen Kosten verbunden, so dass die Ausschussmitglieder sich dahingehend einigen, die vorhandene Substanz zu erhalten.

 
TOP 8 Bericht der Verwaltung über wichtige Angelegenheiten

Protokoll:

Es werden keine wichtigen Angelegenheiten mitgeteilt.

 
TOP 9 Anträge und Anfragen

Protokoll:

Schriftliche Anträge und Anfragen liegen nicht vor.

 
TOP 10 Schließung der Sitzung

Protokoll:

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich bei allen Anwesenden für die Teilnahme und schließt die  Sitzung um 18:20 Uhr.

 

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